AKTUELLES: GERICHTLICHE VERFAHREN:
Mosbacher Landrat Wilhelm Compter
und seine Interessens-Beteiligung
an der Nazi-Euthanasie in Mosbach.
- Konkrete Tatbeteiligungen
an NS-Massenmordverbrechen in Mosbach.
Zuletzt AKTUALISIERT am 07.11.2024 ! !
Verschweigen, Verleugnen, Verharmlosen von Nazi-Justiz-Verbrechen sowie des historischen Versagens der deutschen Nachkriegsjustiz bei der Aufarbeitung von NS-Verbrechen in Mosbach-Baden:
Festhalten an NS-Unrechtsurteilen vor 1945 beim Amtsgericht Mosbach seit 2022 in der Verschränkung von Nazi-Medizinverbrechen mit Nazi-Justizverbrechen bei der Nazi-(Kinder)-Euthanasie und bei den Nazi-Zwangssterilisierungen:
Kultur und Medien — Ausschuss — hib 488/2024
Antrag zur Aufarbeitung der „Euthanasie“ angenommen
03.07.2024
Berlin: (hib/AW) Die Aufarbeitung der sogenannten „Euthanasie“ und der Zwangssterilisationen während der nationalsozialistischen Diktatur soll intensiviert werden. Der Kulturausschuss billigte am Mittwoch einen entsprechenden gemeinsamen Antrag der Fraktionen von SPD, CDU/CSU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP (20/11945) mit den Stimmen aller Fraktionen in Abwesenheit der Gruppe Die Linke.
Mit dem Antrag wird die Bundesregierung aufgefordert, ein Projekt zur bundesweiten Lokalisierung, Sicherung und Konservierung von Patientenakten und Personalunterlagen der Täter zu initiieren, um sie für Forschung, Bildung und Anfragen nutzbar zu machen. Das Projekt soll unter der Beteiligung der Gedenkstätten an den Orten ehemaliger „Euthanasie“-Tötungsanstalten, des Instituts für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin an der Berliner Charité, den Verbänden von Menschen mit Behinderungen sowie geeigneten Vertretern der Disability Studies durchgeführt werden. Zudem soll eine nationale Fachtagung durchgeführt werden. Darüber hinaus soll die Bundesregierung die Gedenkstätten an den Orten der ehemaligen „T4“-Tötungsanstalten nachhaltig unterstützen, um die bauliche Substanz vor Ort zu erhalten.
Christiane Schenderlein (CDU) betonte die Bedeutung der Gedenkstätten, um Geschichte „erfahrbar“ zu machen: „Wir müssen aus der Geschichte lernen.“
Erhard Grundl (Grüne) verwies darauf, dass trotz der bislang geleisteten Arbeit noch immer „große Lücken in der Forschung“ bestünden, die geschlossen werden müssten. Um so wichtiger sei es, die Patientenakten und Personalunterlagen zu sichern.
Thomas Hacker (FDP) führte an, dass viele Täter nach der NS-Diktatur erneut als Ärzte und Anstaltsleiter Karriere gemacht und versucht hätten, die Akten verschwinden zu lassen.
Götz Frömming (AfD) bezeichnete es als „überfällig“, dass die im Rahmen der sogenannten „Euthanasie“ ermordeten und zwangssterilisierten Menschen als Opfergruppe des Nationalsozialismus anerkannt werden.
Simona Koß (SPD) betonte, dass der „sehr gute“ Antrag nun auch schnell vom Plenum verabschiedet werden sollte. Der Bundestag wird aber voraussichtlich erst nach der parlamentarischen Sommerpause abschließend über den Antrag beraten.
Den nationalsozialistischen „Euthanasie“-Morden fielen schätzungsweise 300.000 Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen zum Opfer. Aufgrund des 1934 in Kraft getretenen „Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ wurden zudem an etwa 400.000 Menschen Zwangssterilisationen durchgeführt.
https://www.bundestag.de/
EINLADUNG ZUR PROZESSBEOBACHTUNG !!!
ZUR AUFARBEITUNG VON NATIONALSOZIALISTISCHEM UNRECHT
UND NATIONALSOZIALISTISCHEN VERBRECHEN
BEIM AMTSGERICHT MOSBACH
6F 9/22
FRAGESTELLUNG
DER SYMBOLPOLITISCHEN UND JURISTISCHEN
ANERKENNUNG UND ENTSCHÄDIGUNG
VON OPERN DER NS-EUTHANASIE
UND IHRER FAMILIENANGEHÖRIGEN
Seiteninhalt:
- NS- und Rechtsextremismus-Verfahren beim Amtsgericht Mosbach
1.1 Gerichtlich verfügte Beauftragung der forensischen Sachverständigen aus Kitzingen durch das Amtsgericht Mosbach bezüglich der gerichtlichen und außergerichtlichen Anti-Nazi-Aktivitäten des Antragstellers
1.2 6F 9/22 beim AG/FG Mosbach: OFFIZIELLER ANTRAG AN DAS AMTSGERICHT-FAMILIENGERICHT MOSBACH: ZUR AUFARBEITUNG VON NATIONALSOZIALISTISCHEM UNRECHT UND NATIONALSOZIALISTISCHEN VERBRECHEN bezüglich der Beteiligung am Nazi-Euthanasie-Massenmordaktion T4 in Mosbach - YouTube-Videos zur Nazi-Euthanasie, zur Nazi-Psychiatrie, zur Nazi-Zwangssterilisation, zu Nazi-Medizinverbrechen
- PodCasts zur Nazi-Euthanasie, zur Nazi-Psychiatrie, zur Nazi-Zwangssterilisation, zu Nazi-Medizinverbrechen
- Stellungnahme der vom Amtsgericht Mosbach gerichtlich beauftragten forensischen Sachverständigen aus Kitzingen zur Nazi-Euthanasie, zur Nazi-Psychiatrie, zur Nazi-Zwangssterilisation, zu Nazi-Medizinverbrechen in Mosbach
STADT UND UNIVERSITÄTSKLINIKUM GEDACHTEN OPFERN NATIONALSOZIALISTISCHER MEDIZINVERBRECHEN
Heidelberg, 29.01.2024
Gemeinsame Veranstaltung am Holocaust-Gedenktag in der Klinik für allgemeine Psychiatrie
Die Stadt Heidelberg und das Universitätsklinikum Heidelberg haben am Samstag, 27. Januar 2024, bei einer gemeinsamen Gedenkfeier an die Opfer des Holocausts erinnert. Im Mittelpunkt des Gedenkens in der Allgemeinen Psychiatrie im Stadtteil Bergheim standen die Opfer nationalsozialistischer Medizinverbrechen – Menschen, die im Rahmen des gegen Psychiatriepatientinnen und -patienten gerichteten „Euthanasie“-Programms brutal misshandelt und ermordet wurden. Bei der Veranstaltung wurde insbesondere auch der 21 Kinder gedacht, die 1943 und 1944 zu Forschungszwecken in die Heidelberger Psychiatrische Universitätsklinik aufgenommen und 1944 in der Heil- und Pflegeanstalt Eichberg ermordet wurden, um ihre Gehirne in Heidelberg untersuchen zu können. Der Tod dieser Kinder jährt sich im Jahr 2024 zum 80. Mal.
Pressemitteilung der Stadt Heidelberg: „Die Misshandlung und Ermordung dieser 21 Kinder und vieler weiterer Menschen durch die Nationalsozialisten zu Forschungszwecken ist grauenhaft“, sagte Oberbürgermeister Eckart Würzner bei der Gedenkveranstaltung: „Das Schicksal dieser Mädchen und Jungen macht uns einmal mehr deutlich, dass auch hier, mitten in Heidelberg, bestialische Verbrechen begangen wurden. Auch nach nunmehr 80 Jahren erschüttert uns das Leid der Kinder und ihrer Familien zutiefst. Es raubt uns schier die Luft. Wir müssen dem Terror, dem Grauen, ins Gesicht sehen, damit solche Verbrechen nie wieder passieren. Dass Jüdinnen und Juden heute wieder in Deutschland um ihre Sicherheit fürchten, beschämt mich zutiefst.“
„Es ist richtig und wichtig, sich auch den dunklen Kapiteln seiner Vergangenheit zu stellen, denn sie gehören genauso wie die Glanzstunden zu uns“, sagte Professor Ingo Autenrieth, Leitender Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Heidelberg. „Deshalb danke ich ausdrücklich den Verantwortlichen der Ausstellung „Menschen, die noch leben könnten“ dafür, uns dieses Kapitel buchstäblich vor Augen zu führen. Ein Universitätsklinikum darf nie wieder ein Ort sein, vor dem man Angst haben muss, sondern muss ein Ort der Hoffnung sein, an den man sich jederzeit vertrauensvoll wenden kann. Dafür stehen wir jeden Tag ein.“
Prof. Sabine Herpertz, Geschäftsführende Direktorin des Zentrums für Psychosoziale Medizin, sagte: „Gerade als Psychiaterinnen und Psychiater wissen wir, dass psychische Krankheit mit viel Leiden für Betroffene und ihre Familien einhergeht, kein Defekt oder Makel darstellt, sondern Quelle von Einzigartigkeit ist. Wir sehen uns daher in besonderer Weise verpflichtet, an die grausame Geschichte und an die Opfer dieser Zeit unter psychisch kranken Menschen fortwährend zu erinnern.“
Daneben sprachen auch Prof. Dr. Luise Poustka, Ärztliche Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, und Richard Lallathin, Pfarrer der Johannes-Diakonie Mosbach, Grußworte. Prof. Dr. Maike Rotzoll vom Institut für Geschichte der Pharmazie und Medizin an der Philipps-Universität Marburg ging in ihrem Vortrag auf Carl Schneiders Forschung an Kindern in der Heidelberger Psychiatrie 1943/44 ein und gab eine historische Einordnung.
Holocaust-Gedenktag Psychiatrie 2024 044
Vor der Gedenk-Veranstaltung legten (von rechts) Prof. Ingo Autenrieth, Prof. Sabine Herpertz, Oberbürgermeister Eckart Würzner und Katrin Erk (Kaufmännische Direktorin des Universitätsklinikums Heidelberg) einen Kranz am Mahnmal nieder, das an die ermordeten Kinder erinnert. (Foto: Philipp Rothe)
Ausstellung in der Sammlung Prinzhorn
Zugleich erinnert die Ausstellung „Menschen die noch hätten leben können“ in der Sammlung Prinzhorn – eine Einrichtung des Universitätsklinikums Heidelberg – an weitere Opfergruppen: Zwangssterilisierte, als „asozial“ angesehene und in Konzentrationslager eingewiesene Menschen, „Euthanasie“-Opfer und in Vernichtungslagern Ermordete. Die Ausstellung zeigt 150 sehr unterschiedliche Werke aus dem gesamten 20. Jahrhundert. Die Werke verbindet, dass ihre Autorinnen und Autoren allesamt Opfer nationalsozialistischer Verbrechen wurden. Die Ausstellung in der Sammlung Prinzhorn, Voßstraße 2, ist noch bis 31. März 2024 zu den regulären Öffnungszeiten zu sehen: mittwochs von 11 bis 20 Uhr, dienstags sowie donnerstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. Weitere Informationen
Hintergrund
Die Vereinten Nationen haben 2005 den Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau im Jahr 1945 – den 27. Januar – zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts erklärt. Die Stadt Heidelberg gedenkt jährlich an diesem Tag den Opfern des Nationalsozialismus. Jedes Jahr steht eine andere Opfergruppe im Mittelpunkt des Gedenkens.
https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/
1. NS- und Rechtsextremismus-Verfahren beim Amtsgericht Mosbach
Erfahrungen der juristischen Aufarbeitung von Nazi-Euthanasie-Massenmorden bei den Mosbacher Justizbehörden
Die nationalsozialistischen Massentötungsaktionen von kranken und behinderten Menschen in Mosbach-Baden selbst mit den Tatbeteiligungen der Mosbacher Heil- und Pflegeanstalt für Geistesschwache, mit den Ausführungsverantwortlichen von Deportationen in die Vernichtungsanstalten, mit den Tatbeteiligungen des Vormundschafts-Amtsgerichts Mosbach, mit den Tatbeteiligungen des Polizei- und Standesamtes der Vernichtungsanstalt Grafeneck zum Fälschen der Todesursachen und Todesdaten, mit den Nazi-Zwangssterilisierungen von psychisch kranken Menschen, mit dem Profitierungsversuch des Mosbacher Landrates, sowie die NS-Medizin- und Justizverbrechen mit dem Widerstandshandeln des Richters Kreyssig, mit dem Agieren des hochrangigen NS-Schreibtischtäters Hefelmann, mit den Tatbeteiligungen der Mosbacher Staatsanwaltschaft, mit der NS-Zwangssterilisierung von deutsch-afrikanischen Mischlingskindern werden bereits beim Amtsgericht Mosbach in den vom AS entsprechend initiierten und anhängigen Verfahren unter 6F 9/22, 6F 202/21, 6F 2/22 und 6F 2/23 thematisiert, u.a. mit diesbezüglichen Strafanzeigen gemäß § StPO 158.
Das Amtsgericht Mosbach hat jedoch seit dem 03.06.2022 eine gemäß § 158 StPO ordnungsgemäße Eingangsbestätigung mit den Benennungen der Konkreten Eingabedaten, der Konkreten Sachverhaltsbenennungen mit einer kurzen Zusammenfassung der Angaben zu Tatzeit, Tatort und angezeigter Tat, insbesondere zu beantragten NS- und Rechtsextremismus-Strafverfahren, bisher ausdrücklich und EXPLIZIT versagt und NICHT ausgestellt.
Auch für die beim Amtsgericht Mosbach beantragten Wiederaufnahmeverfahren, amtsseitigen Verfügungen und gerichtlichen Prüfungen in NS- und Rechtsextremismus-Angelegenheiten verweigert das Amtsgericht Mosbach ordnungsgemäße Eingangs- und Weiterbearbeitungsbestätigungen mit konkreten Sachverhaltsbenennungen.
Siehe dazu auch Umgang des Amtsgerichts Mosbach mit NS- und Rechtsextremismusverfahren >>>
1.1 Gerichtlich verfügte Beauftragung der forensischen Sachverständigen aus Kitzingen durch das Amtsgericht Mosbach bezüglich der gerichtlichen und außergerichtlichen Anti-Nazi-Aktivitäten des Antragstellers
In der Verfügung des Amtsgerichts Mosbach unter 6F 9/22 vom 17.08.2022, teilt das Amtsgericht Mosbach die Rechtsauffassung mit, dass es nicht Aufgabe des Gerichts sei, die NS-Vergangenheit aufzuarbeiten, was SOWOHL entgegen der Rechtsaufassung des baden-württembergischen Justizministeriums unter JUMRIX-E-1402-41/878/4 vom 20.06.2022, dass heute und noch künftig NS-Verbrechen von der Justiz verfolgt würden, ALS AUCH entgegen der Rechtsauffassung u.a. des Urteils vom 28.06.2022 beim Landgericht Neuruppin mit der Verurteilung eines 101-jährigen KZ-Wachmannes wegen Beihilfe zum Mord in mehr als 3.500 Fällen steht.
Das Amtsgericht Mosbach erklärt, die vom Antragsteller initiierten Verfahren zur Aufarbeitung von NS-Unrecht und NS-Verbrechen nicht bearbeiten, sondern laut Verfügungs-Mitteilung vom 17.08.2022 unter 6F 9/22 getrennt von der Akte lediglich in einem Sonderband anlegen zu wollen.
Das AG MOS äußert sich weiterhin auch in 6F 2/22 in und nach der Verhandlung vom 22.11.22 NICHT zu den beim AG MOS erhobenen konkreten Dienstaufsichtsbeschwerden und Anhörungsrügen u.a. gegen wiederholt nicht-ordnungsgemäße Bearbeitungen von konkreten Eingaben des Antragstellers zur Aufklärung und Aufarbeitung von Nationalsozialistischem Unrecht und von Nationalsozialistischen Verbrechen seitens des Amtsgericht Mosbach unter 6F 9/22 entgegen der geltenden Strafprozessordnung § 158 StPO. Siehe dazu auch u.a. KV-RA-Eingabe vom 22.06.22 unter 6F 2/22.
Das Familiengericht-Amtsgericht Mosbach, Hauptstraße 110, 74281 Mosbach, beauftragt die forensische Sachverständige aus Moltkestr. 2, 97318 Kitzingen, in seinen Verfügungen vom 17.08.2022 unter 6F 202/21, die Anti-Nazi-Aktivitäten des KVs und Antragstellers in einer ergänzenden Stellungnahme gutachterlich einzuschätzen und zu bewerten.
Dazu zählen laut Anweisungen dieser amtsgerichtlichen Verfügungen SOWOHL die seit Sommer 2022 vom Antragsteller beim Amtsgericht Mosbach initiierten NS- und Rechtsextremismus-Verfahren ALS AUCH seine außergerichtlichen und gerichtlichen Aufklärungs- und Aufarbeitungsbemühungen zu Nationalsozialistischem Unrecht und Nationalsozialistischen Verbrechen aus dem Zeitraum um 2008, d.h. konkret von 2004 bis 2011, im Rahmen seiner sogenannten "Nazi-Jäger"-Aktivitäten im sachverhaltsbezogenen Kontext zur Problematik des Nationalsozialismus vor und nach 1945 und dessen Aufarbeitung bis heute. Siehe dazu auch Kapitel 4 auf dieser Seite.
Das Amtsgericht Mosbach BEAUFTRAGT EXPLIZIT in seiner Verfügung vom 17.08.2022 unter 6F 202/21 am Beispiel des Antragstellers von NS-Verfahren beim Amtsgericht Mosbach die forensische Sachverständige aus Kitzingen, eine GUTACHTERLICHE STELLUNGNAHME ZUR NAZI-EUTHANASIE, ZUR NAZI-PSYCHIATRIE, ZU NAZI-ZWANGSSTERILISATIONEN, ZU NAZI-MEDIZINVERBRECHEN u.a. in Mosbach - Baden an das deutsche BRD-Amtsgericht Mosbach im Jahr 2022 zu erstellen.
Expertise der Forensischen Sachverständigen MA Antje C. Wieck aus Kitzingen zur Aufarbeitung von NS-Verbrechen und NS-Unrecht in der NS-Vergangenheitsbewältigung
Die HIER fallverantwortliche Richterin beim Amtsgericht Mosbach Marina Hess verfügt HIER unter 6F 9/22 und 6F 202/21 am 17.08.2022 EXPLIZIT, dass die gerichtlich beauftragte familienpsychologische Forensische Sachverständige für Familienrecht MA Antje C. Wieck, Praxis für KINDER- UND JUGENDLICHENPSYCHOTHERAPIE, Moltkestr. 2, 97318 Kitzingen, eine INHALTLICHE Sachverständigen-Auseinandersetzung mit der Dokumentations-Website "nationalsozialismus-in-mosbach.de" des Kindsvaters, Beschwerdeführers und Nazi-Jägers Bernd Michael Uhl durchführen solle (Siehe im Folgenden!), die diese Sachverständige Gutachterin HIER ABER AKTENKUNDIG NACHWEISBAR im anhängigen Verfahrenskomplex während ihren zwei gerichtlich bestellten Sachverständigengutachten von 2022 bis 2024 DANN ÜBERHAUPT NICHT durchführt.
UND DIES HIER EXPLIZIT AUCH NICHT bzgl. der DARIN KONKRET thematisierten nationalsozialistischen Verbrechen bis 1945 und deren juristischen, politischen und zivilgesellschaftlichen Aufarbeitungen in der NS-Vergangenheitsbewältigung seit 1945, insbesondere HIER auch in der lokalen-regionalen Fall- und Verfahrenszuständigkeit für Mosbach und für den Neckar-Odenwaldkreis.
Die HIER fallverantwortliche Richterin beim Amtsgericht Mosbach Marina Hess verfügt HIER unter 6F 9/22 und 6F 202/21 am 17.08.2022 EXPLIZIT bei der von ihr selbst gerichtlich beauftragten familienpsychologischen Forensischen Sachverständigen für Familienrecht MA Antje C. Wieck, Praxis für KINDER- UND JUGENDLICHENPSYCHOTHERAPIE, Moltkestr. 2, 97318 Kitzingen eine Sachverständigen-Begutachtung bezüglich "der Notwendigkeit einer psychiatrischen Begutachtung" des Kindsvaters, Beschwerdeführers und Nazi-Jägers Bernd Michael Uhl "zur Beurteilung seiner Erziehungsfähigkeit" (Siehe im Folgenden!). UND DIES NACHDEM UNMITTELBAR ZUVOR das erste gerichtlich beauftragte familienpsychologische Gutachten vom 07.04.2022 unter 6F 202/21 und 6F 9/22 sich für den perspektivischen Verbleib des damals anderthalb Jahre alten Kindes beim Kindsvater ausspricht. HIERBEI unterstellt die fallverantwortliche Mosbacher Amts-Familienrichterin Marina Hess im familienrechtlichen Zivilprozess dem Kindsvater, Beschwerdeführer und Bernd Michael Uhl eine mögliche angebliche psychische Erkrankung und eine damit einhergehende eingeschränkte Erziehungsfähigkeit auf Grund seiner konkreten Nazi-Jäger-Eingaben zu den seinerseits beim Amtsgericht Mosbach beantragten juristischen Aufarbeitungen von konkreten Tatbeteiligungen an NS-Verbrechen und NS-Unrecht 1933-1945 und deren mangelhaften juristischen Aufarbeitungen seitens der deutschen Nachkriegsjustiz seit 1945. UND DIES HIER insbesondere auch in der lokalen-regionalen Fall- und Verfahrenszuständigkeit bei NS-Verbrechen und NS-Unrecht in Mosbach und im Neckar-Odenwaldkreis sowie bezüglich dem Versagen der Mosbacher Nachkriegsjustiz seit 1945 bei deren juristischen Aufarbeitungen.
SIEHE DAZU AUCH:
- Rechtsanwaltlicher und gerichtlicher Umgang mit Sachverständigen-Gutachten in Fallbegleitungen - Verfahrensführungen - Verfahrensbearbeitungen- Verfahrensbegleitungen durch RECHTSANWALT Simon Sommer >>>
- Verfahrensinhaltliche und prozessuale Benachteiligungen des Mandanten von Rechtsanwalt Simon Sommer beim Amtsgericht Mosbach unter 6F 211/21, 6F 202/21, 6F 9/22, 6F 2/23, 6F 2/22, etc. sowie unter amtsseitigen KV-BS-Sonderbänden zu Nationalsozialismus, Rechtsextremismus, Rassismus >>>
1.2 6F 9/22 beim AG/FG Mosbach: OFFIZIELLER ANTRAG AN DAS AMTSGERICHT-FAMILIENGERICHT MOSBACH : ZUR AUFARBEITUNG VON NATIONALSOZIALISTISCHEM UNRECHT UND NATIONALSOZIALISTISCHEN VERBRECHEN bezüglich der Beteiligung am Nazi-Euthanasie-Massenmordaktion T4 in Mosbach
EINLADUNG ZUR PROZESSBEOBACHTUNG !!!
ZUR AUFARBEITUNG VON NATIONALSOZIALISTISCHEM UNRECHT
UND NATIONALSOZIALISTISCHEN VERBRECHEN
BEIM AMTSGERICHT MOSBACH
6F 9/22
Antrag auf gerichtlich zu beantragende symbolpolitische posthume Aberkennung des Bundesverdienstkreuzes für den Mosbacher Landrat Dr. Hermann Wilhelm Compter wegen den öffentlich nachgewiesenen Bestrebungen vom Nazi-Euthanasie-Massenmord in den Mosbacher Heil- und Pflegeanstalten profitieren zu wollen
Rechtsfolge-Zuständigkeit der BRD-Justiz sowohl für das Nazi-Terror- und Vernichtungsregime als auch für die demokratische Weimarer Republik: Das Reichstagsbrandurteil von 1933 und dessen Aufhebung in 2007 dient dazu, die rechtliche, fachliche und sachliche Zuständigkeit der AKTUELLEN BRD-Justiz in der systemübergreifenden Rechtsnachfolge der vorhergehenden politischen-administrativen Systeme, sowohl nach dem vorhergehenden Deutschen Reich unter dem Nazi-Terror-Regime als auch unter der davor vorhergehenden demokratischen Weimarer Republik, in der gesamtzeitlichen Komponente von 1933 bis 2007 zu begründen. Dadurch begründet sich u.a. auch die Zuständigkeit für die hier vorliegende und anhängige Rechtssache beim Amtsgericht Mosbach.
Hiermit ergeht der zuvor benannte offizielle Antrag an das AG/FG Mosbach unter 6F 9/22 vom 21.08.2022.
BEGRÜNDUNG UND GLAUBHAFTMACHUNG:
Aus der damaligen "Erziehungs- und Pflegeanstalt für Geistesschwache Mosbach/Schwarzacher Hof" wurden 263 Menschen in die Vernichtungslager Grafeneck (1940) und Eichberg/Uspringe (1944) abtransportiert. Insgesamt 167 der T4-Opfer aus der „Erziehungs- und Pflegeanstalt“ kamen vom Schwarzacher Hof; weitere 51 kamen vom Stammsitz in Mosbach. Bei drei Transporten wurden am 13., 17. und 20. September 1940 insgesamt 218 Bewohner und Bewohnerinnen aus Mosbach und Schwarzach in die Vernichtungsanstalt Grafeneck verschleppt und 217 davon vergast und verbrannt.
Dr. Hermann Wilhelm Compter war Landrat des Bezirks Mosbach von Juli 1938 bis kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs am 2. April 1945. Der Mosbacher Landrat Wilhelm Compter, NSDAP-Mitglied seit 1933, hatte seit langem ein sehr großes Interesse daran aus Prestigegründen, um das Ansehen der Kleinstadt in der Provinz aufzubessern, die Wehrmacht nach Mosbach zu holen und musste zur Verwirklichung dieser Pläne dementsprechend passende Gebäude und Gelände anbieten. Direkt nachdem die Todestransporte von Kindern und Erwachsenen aus den Mosbacher Heil- und Pflegeanstalten in den 1940er Jahren in die jeweiligen Vernichtungsanstalten der NS-Euthanasie erfolgt waren, geriet der Einrichtungsträger unter wirtschaftlichen Druck, weil nunmehr sowohl der Schwarzacher Hof als auch der Stammsitz in Mosbach unterbelegt waren mit Patienten, so dass der Träger der Behindertenhilfe meinte, sich gezwungen zu sehen, eine der beiden Anstalten verkaufen zu müssen. Der Mosbacher Landrat Wilhelm Compter sah nun seine Chance gekommen, seine Pläne zu verwirklichen und drängte direkt nach den NS-Euthanasie-Todestransporten in 1940 auf den Verkauf der Liegenschaften der Mosbacher Anstalt, um diese der Wehrmacht für die Einrichtung einer Unteroffiziersschule in Mosbach anbieten zu können. Der Mosbacher Landrat Wilhelm Compter hatte gleichzeitig weder zuvor noch danach irgendeinen offiziell erkennbaren Widerstand gegen die Nazi-Euthanasie geleistet. Dazu führte der Mosbacher Landrat Wilhelm Compter zunächst ein Gespräch mit der Einrichtungsleitung der Mosbacher Erziehungs- und Pflegeanstalt am 02.10.1940 und verfügte dann anschließend einen Monat später am 19.11.1940 die Beschlagnahme der anstaltseigenen Grundstücke mit ihren sämtlichen Gebäulichkeiten auf der Gemarkung Mosbach für Wehrmachtszwecke.
Quelle : SCHEUNING, Hans-Werner, 1997, Als Menschenleben gegen Sachwerte gewogen wurden: Die Geschichte der Erziehungs- und Pflegeanstalt für Geistesschwache. Mosbach/Schwarzacher Hof und ihrer Bewohner 1933-1945 (Programm Heidelberger Verlagsanstalt), S. 188-189, 195-196, 200.
Unzureichende Aufarbeitung durch die Mosbacher Justiz ?: Bisher ist öffentlich nichts darüber bekannt, dass Verantwortliche im arbeitsteilig organisierten Nazi-Euthanasie-Massenmord T4 in den Mosbacher Heil- und Pflegeanstalten während der Nachkriegszeit von der Mosbacher Justiz angeklagt und verurteilt wurden.
Der Mosbacher Landrat Dr. Hermann Wilhelm Compter wurde 1960 mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse ausgezeichnet. Als Staatsoberhaupt verleiht der Bundespräsident den Orden für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland. Die Entziehung ist im „Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen“ vorgesehen und zwar wenn es sich erweist, dass ein Beliehener durch sein Verhalten der verliehenen Auszeichnung unwürdig ist oder ein solches Verhalten nachträglich bekannt wird. So kann ihm durch den Verleihungsberechtigten der Titel oder die Auszeichnung entzogen werden. Der Bundespräsident entscheidet somit auch darüber, ob jemandem der verliehene Orden wieder entzogen wird. Anregungen nimmt die Staats- bzw. Senatskanzlei des Bundeslandes entgegen, in dem die zu ehrende Person wohnt.
Hiermit ergeht der offizielle Antrag an das Amtsgericht Mosbach unter 6F 9/22 auf „Gerichtlich zu beantragende Aberkennung des Bundesverdienstkreuzes für den Mosbacher Landrat Dr. Hermann Wilhelm Compter wegen den öffentlich nachgewiesenen Bestrebungen vom Nazi-Euthanasie-Massenmord in den Mosbacher Heil- und Pflegeanstalten profitieren zu wollen.“ Der amtsseitig zu stellende Antrag ist an den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier sowie an Dr. Florian Stegmann, Staatsminister und Chef der Staatskanzlei, beim Staatsministerium Baden-Württemberg zu richten.
ANTRAG AUF VERFAHRENSBESCHLEUNIGUNG:
Hiermit ergeht der Antrag auf Verfahrensbeschleunigung in vorliegender Rechtssache.
SACHVERHALTSERMITTLUNGS- UND AUFKLÄRUNGSPFLICHT DES GERICHTS:
Das Gericht selbst ist von Amtswegen zur umfassenden Sachverhaltsermittlung und -aufklärung nach § 26 FamFG, § 27 FamFG, § 44 FamFG, § 138 ZPO verpflichtet, um möglichst eine Verletzung der Ansprüche auf rechtliches Gehör und faires Verfahren nach § 10 AEMR, § 6 EMRK, § 103 Abs. 1 GG sowie auf die Achtung des Familienlebens nach § 8 EMRK sowie auf das Recht auf Meinungsfreiheit § 19 AEMR, § 11 EMRK, § 5 GG sowie auf das Recht auf Diskriminierungsverbot § 14 EMRK auszuschließen.
GERICHTLICH EINZUHOLENDE STELLUNGNAHMEN
Beim hier fallverantwortlichen Spruchkörper des Amtsgerichts Mosbach wird unter 6F 9/22 offiziell beantragt von allen Verfahrensbeteiligten inklusive der involvierten Fachstellen (Jugendamt Neckar-Odenwaldkreis beim Landratsamt Mosbach unter Aktenzeichen 3.23214 und der gerichtlich bestellten Verfahrensbeiständin) offizielle Stellungnahmen in der hier anhängigen Rechtssache „Gerichtlich zu beantragende Aberkennung des Bundesverdienstkreuzes für den Mosbacher Landrat Dr. Hermann Wilhelm Compter wegen den öffentlich nachgewiesenen Bestrebungen vom Nazi-Euthanasie-Massenmord in den Mosbacher Heil- und Pflegeanstalten profitieren zu wollen“ ordnungsgemäß und vollständig zeitnah einzuholen.
INTERNET-VERÖFFENTLICHUNGEN
Hiermit erfolgt offiziell die Antragsteller-Freigabe des vorliegenden Antrages vom 21.08.2022 unter 6F 9/22 in vorliegender Rechtssache „Gerichtlich zu beantragende Aberkennung des Bundesverdienstkreuzes für den Mosbacher Landrat Dr. Hermann Wilhelm Compter wegen den öffentlich nachgewiesenen Bestrebungen vom Nazi-Euthanasie-Massenmord in den Mosbacher Heil- und Pflegeanstalten profitieren zu wollen“ zur frei zugänglichen Veröffentlichung in den Internetpräsenzen des Amtsgerichts Mosbach sowie der BRD-Justizinstitutionen sowie in den Internetpräsenzen der BRD-Universitäten und Fachhochschulen sowie in den Internetpräsenzen sämtlicher BRD-Bildungseinrichtungen.
Der vorliegende Antrag in vorliegender Rechtssache beim Amtsgericht-Familiengericht Mosbach wird mit begleitender Falldokumentation auf der folgenden Website frei zugänglich im Internet veröffentlicht: Die Internet-Präsenz " Nationalsozialismus in Mosbach - Baden und Württemberg : Rechtsextremismus und Neofaschismus : Rassismus und Diskriminierung : Anti-Semitismus : Homophobie " ist ein Linkportal und Informationsangebot zu regionalen Ereignissen im Prioritäten-Fokus zu Mosbach, Baden und Württemberg.
http://www.nationalsozialismus-in-mosbach-baden.info/
Beim fallverantwortlichen Spruchkörper am Amtsgericht Mosbach wird hiermit am 21.08.2022 unter 6F 9/22 die Veranlassung mit transparenter Bestätigungsmitteilung an alle Verfahrensbeteiligten beantragt, die hier anhängige RECHTSSACHE mit kritischer Dokumentation sowie die entsprechende Verfahrens- und Falldokumentationen auf den Internet-/bzw. Websites des Amtsgericht Mosbach frei zugänglich zu veröffentlichen.
Siehe auch :
Im AKTUELLEN OFFENEN BRIEF #001 AN DAS LANDRATSAMT MOSBACH vom 17.07.2022 zu NATIONALSOZIALISMUS, NS-UNRECHT UND NS-VERBRECHEN, RECHTSEXTREMISMUS UND NEO-NAZISMUS beantragte der Antragsteller zu NS-Verfahren aus 6F 9/22 beim Amtsgericht Mosbach öffentlich nachweisbar beim Landratsamt Mosbach in dessem AKTUELLEN AUFGABENKREIS die Förderung mit Finanzierungen und/oder Bereitstellungen von Ressourcen sowohl von bürgerschaftlich als auch von öffentlich getragenen NS-Erinnerungsorten für die öffentliche Thematisierung der NS-Thematik im Rahmen der Jugendarbeit und Demokratie-Erziehung an KZ-Gedenkstätten in Baden-Württemberg innerhalb des Regierungsbezirkes Mosbach zu verwirklichen. Landtagspräsidentin Muhterem Aras besuchte die KZ-Gedenkstätte Neckarelz-Mosbach auf ihrer vierten NS-Gedenkstättenreise am 27.07.2022 zehn Tage später nach dem offenen Brief #001 des Antragstellers an das Landratsamt Mosbach vom 17.07.2022. Beim Gedankenaustausch zu diesem Anlass wies dann Landrat Dr. Achim Brötel am 27.07.2022 zehn Tage später nach dem offenen Brief #001 des Antragstellers an das Landratsamt Mosbach vom 17.07.2022 dann darauf hin, dass alle Gedenkstätten in der Region ehrenamtlich geführt und getragen würden und schlug vor, die Gedenkstätten über eine zu schaffende Stelle zu vernetzen, die die ehrenamtlichen Aktivisten koordiniert und organisiert, um damit die NS-Erinnerungs- und Bildungsarbeit auf eine "gute Grundlage" zu stellen.
2. YouTube-Videos zur Nazi-Euthanasie
Abi Geschichte 2022
04.02.2021 - Mord an „Kranken" – „Euthanasie" im Nationalsozialismus
MrWissen2go Geschichte
„Euthanasie“ – so nannten die Nationalsozialisten die systematische Ermordung von Menschen mit körperlicher Behinderung oder mit psychischen Erkrankungen. Der Begriff Euthanasie kommt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie „schöner Tod“ oder auch „leichter Tod“. Heute ist der harmlos erscheinende Begriff untrennbar mit den Gräueltaten der Nazis verbunden, die während ihrer Herrschaft rund 300.000 körperlich behinderte und psychisch erkrankte Menschen in verschiedenen Vernichtungsprogrammen umgebracht haben. Das bekannteste Programm ist die „Aktion T4“ – dieser Aktion allein fallen über 70.000 Menschen zum Opfer. Der Tarnname T4 leitet sich von der Adresse Tiergartenstraße 4 in Berlin ab. Hier stand eine Stadtvilla, in der die systematische Ermordung geplant und organisiert wurde. Die Methode ist so perfide wie unmenschlich. Die Menschen aus Heilanstalten und Psychiatrien werden unter Vortäuschung einer Verlegung in eine von sechs Tötungsanstalten, die auf dem Reichsgebiet verteilt liegen, gebracht. Dort werden die Menschen dann mit Kohlenmonoxid oder andern giftigen Gasen ermordet. Wie wurde die Geschichte dieser systematischen Massenmorde nach 1945 aufgearbeitet? Angehörige von Opfern kritisieren, dass sie nicht angemessen sei und fordern einen eigenen Gedenktag. In diesem Video beschäftigt sich Mirko mit den Hintergründen der „Euthanasie“-Morde, klärt die Frage, ob es Widerstand gegeben hat und schaut sich Gedenken und Erinnerung an die Krankenmorde nach 1945 an.
https://www.youtube.com/watch?v=2zmByElakrg
03.07.2018 - Die Opfer der Euthanasie | BR24
BR24
Zwischen 1939 und 1945 wurden im Reichsgebiet 240.000 Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen ermordet, darunter 2.000 Münchner Bürger. In Jahre langer Arbeit wurden nun ihre Namen, Lebensdaten und Lebensgeschichten zusammengetragen.
https://www.youtube.com/watch?v=PlBr6ALEbHA
25.05.2021 - Als hätte es sie nie gegeben –NS-Euthanasie in Neuendettelsau und Ansbach
MedienwerkstattFranken
Im Dritten Reich wurden aus den sozialen Einrichtungen der Diakonie Neuendettelsau im Landkreis Ansbach über 1200 Menschen mit Behinderung und psychischen Erkrankungen in staatliche Anstalten deportiert. Mindestens zwei Drittel von ihnen wurden dort getötet, weil sie aus Gründen der „Rassenhygiene“ als „lebensunwert“ galten.
Mitte der 1980er Jahre hat die Diakonie Neuendettelsau zwei Historiker mit der Aufarbeitung der Ereignisse beauftragt. Das daraus resultierende Buch „Warum sie sterben mussten“ (1991) war schnell vergriffen, das öffentliche Interesse enorm. Denn Ärzte und Pfarrer hatten die in ihrer Obhut lebenden Menschen nach anfänglichem Zögern nur allzu bereitwillig ausgeliefert.
Und mehr noch: Unsere neuen Recherchen in den bislang nie gesichteten Patientenakten zeigen, wie unliebsame Bewohner, Erwachsene wie Kinder, auch in der Phase der „dezentralen Euthanasie“ ab 1941 von den damals leitenden Pfarrern in die staatliche Heil- und Pflegeanstalt nach Ansbach verlegt und damit wissentlich dem Tod preis gegeben wurden.
Doch wer sich heute, fast 30 Jahre nach der ersten Aufarbeitung, zum Thema informieren möchte, wird z.B. auf der Homepage von „diakoneo“, wie sich die Diakonie Neuendetttelsau inzwischen nennt, kaum fündig – dort werden zwar die Opferzahlen genannt, die aktive Beteiligung der damals leitenden Pfarrer wird jedoch verschwiegen. Stattdessen sind noch immer Häuser und Straßen nach ihnen benannt.
Autorin: Vanessa Hartmann
Kamera: Günther Wittmann, Moritz Bogen
Schnitt: Winfried Schuhmann
Ton: Moritz Bogen, Valentina Herzog
Sprecherin: Patricia Litten
https://www.youtube.com/watch?v=T8_6PWnD8vM
18.05.2022 - Der Weg zur NS-"Euthanasie" - Rassenhygiene, Zwangssterilisation und Propaganda
Gedenkstätte Hadamar
Rassenhygiene und Zwangssterilisation - eine Erfindung der Nationalsozialisten? So einfach kann man das nicht sagen.
Denn der Gedanke, dass die "weiße Rasse" allen anderen Völkern überlegen sei und über andere zu herrschen habe, ist bereits viel früher entstanden. Die Nationalsozialisten griffen diese Idee auf und setzten sie ab 1933 schrittweise um. Sie sprachen davon, dass es "unwertes Leben" gebe und führten gesetzlich legitimiert Zwangssterilisationen ein.
Aber was war für die Nazis "unwertes Leben"? Und wie schafften sie es, so viele Deutsche gezielt von ihren Ideen zu beeinflussen ? Das soll im folgenden Video erklärt werden.
Dieses Video ist Teil einer Video-Reihe, die die Geschichte der nationalsozialistischen "Euthanasie"-Verbrechen in Hadamar behandelt. Weitere Videos und Informationen gibt es auf unserem Kanal, unserer Website: https://www.gedenkstaette-hadamar.de/ oder auf Facebook: https://www.facebook.com/Gedenkstaett....
https://www.youtube.com/watch?v=bR5PJ7fCeTQ
26.10.2015 - Euthanasie bei den Nazis - Behinderten-Transporte - Schloß Grafeneck - Stetten-Rommelshausen u.a.
WissenInfo
Vor mehr als 75 Jahren sahen viele Menschen nicht nur zu, sondern halfen auch dabei, die "nutzlosen Esser" abzutransportieren. Weil es vom "System" so vorgegeben wurde, erhob sich niemand aktiv mit körperlichem Einsatz. Es gab aber zahlreiche schriftliche Beschwerden.
Wie gehen wir heute mit Menschen um, die wir nicht mehr im Land haben wollen? Was lernen wir? In wie weit sind Petitionen zeitlich sinnvoll? Werden wir wieder nur zuschauen wie einst die Einwohner auf der Alb und in Gemeinden wie dem heutigen Kernen-Stetten im Remstal?
https://www.youtube.com/watch?v=OKRWWsJvY7k
Die HINRICHTUNG von Hitlers Killer Arzt | Karl Brandt (Dokumentation / True Crime)
Brisante Stories
Über Adolf Hitlers Gesundheitszustand ranken sich viele Mythen und Gerüchte, der Diktator soll an verschiedenen physischen und psychischen Krankheiten gelitten haben, und tagtäglich einen Cocktail an Medikamenten und Drogen konsumiert haben. Im inneren Machtzirkel des Diktators waren rund um die Uhr verschiedene Ärzte anwesend, um die körperliche Unversehrtheit Hitlers zu gewährleisten. Einer von ihnen war Karl Brandt, der ab 1934 insgesamt 11 Jahre lang zu den Leibärzten von ihm gehörte. Durch die Nähe zu Hitler gewann Er bedeutend an Einfluss und wurde zum Einflussreichsten Mediziner des deutschen Reiches. Brandt war bedeutend an den Euthanasieprogrammen T4 und der nach ihm benannten Aktion Brandt verantwortlich. Zudem wusste Er über viele der grauenhaften Menschenversuche des deutschen Reiches Bescheid, oder war sogar in diesen involviert. In diesem Video geht es um die grausamen Verbrechen von Karl Brandt und der nach dem Krieg stattgefundenen Anklage sowie Bestrafung dieses Verbrechers.
https://www.youtube.com/watch?v=8zO-UBFVMJk
13.02.2021 - Programme nazi d''euthanasie "T4" (montage)
https://www.youtube.com/watch?v=M2cIOfNWPWY
07.03.2022 - Hitler's Extermination Program for the Disabled - Aktion T4 | Professor Graeme Yorston
Professor Graeme Yorston
Hitler's Extermination Program for the Disabled - Aktion T4 | Professor Graeme Yorston
This history documentary describes one of the darkest chapters in human history – the extermination of 300,000 people with physical and mental disabilities by the Nazi regime in Germany.
It began soon after Hitler came to power with a forced sterilization program, but it evolved into mass murder.
They called it Gnadentod or merciful death - but no mercy was shown to the victims – initially just babies and young children, but later older children and adults.
Learn about one of the hospitals where children were killed on a daily basis and how one of the doctors remained in his post after the war and even kept his private collection of his victims’ brains.
This was a tough video to do – and it won’t be easy to watch – but it is important that we never forget what happened.
Academic References:
Amy, J. J., & Rowlands, S. (2018). Legalised non-consensual sterilisation–eugenics put into practice before 1945, and the aftermath. Part 1: USA, Japan, Canada and Mexico. The European Journal of Contraception & Reproductive Health Care, 23(2), 121-129.
Amy, J. J., & Rowlands, S. (2018). Legalised non-consensual sterilisation–eugenics put into practice before 1945, and the aftermath. Part 2: Europe. The European Journal of Contraception & Reproductive Health Care, 23(3), 194-200.
Burleigh, M. (1994). Between enthusiasm, compliance and protest: the churches, eugenics and the nazi ‘euthanasia’programme. Contemporary European History, 3(3), 253-264.
English, C (2021) The Gallery of Miracles and Madness: Insanity, Art and Hitler's first Mass-Murder Programme. Random House.
Goldhagen, D. J. (1997). Hitler's willing executioners: Ordinary Germans and the Holocaust. Vintage.
Gross, H., & Uiberrak, B. (1955). Klinisch-anatomische Befunde bei Hemimegalencephalie. Virchows Archiv für pathologische Anatomie und Physiologie und für klinische Medizin, 327(5), 577-589.
Gross, H. (1957). Zur Kenntnis der Beziehungen zwischen Gehirn und Schädelkapsel bei den turricephalen, craniostenotischen Dysostosen. Virchows Archiv für pathologische Anatomie und Physiologie und für klinische Medizin, 330(4), 365-383.
Pearce, C. (2019). Remembering the ‘unwanted’victims: initiatives to memorialize the National Socialist euthanasia program in Germany. Holocaust Studies, 25(1-2), 118-140.
Rosenfeld, G. D. (1999). The Controversy That Isn't: The Debate Over Daniel J. Goldhagen's Hitler's Willing Executioners in Comparative Perspective. Contemporary European History, 8(2), 249-273.
Silvestri, E. (2019). Lebensunwertes Leben: Roots and Memory of Aktion T4. Conatus-Journal of Philosophy, 4(2), 65-82.
Thomas, F. P., Beres, A., & Shevell, M. I. (2006). “A cold wind coming”: Heinrich Gross and child euthanasia in Vienna. Journal of Child Neurology, 21(4), 342-348.
https://www.youtube.com/watch?v=DqiburgGzN0
12.10.2022 - Sichten und Vernichten - Psychiatrie im Dritten Reich (HR 1995)
BehindTheMatrix
"Nie hatten Mediziner mehr Macht als in der Nazi-Zeit. Sie sichteten und vernichteten und blieben in Amt und Würden."
Komplette Dokumentation:
https://www.youtube.com/watch?v=L0iqYfIMGR0
3. PodCasts zur Nazi-Euthanasie
13.06.2021 - Tötungsanstalt Grafeneck – Die NS-Kranken-Morde auf der Schwäbischen Alb | SWR2 Wissen Podcast
SWR
In Grafeneck auf der Schwäbischen Alb töteten die Nazis 1940 mehr als 10.000 Menschen mit Behinderung: Psychisch kranke und behinderte Frauen, Männer und Kinder werden in dem Schlossgebäude mit Kohlenmonoxid umgebracht. Die sogenannte Aktion T4 galt als Probelauf vor dem Holocaust und sollte geheim bleiben. Von Pia Fruth.
Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/grafeneck
https://www.youtube.com/watch?v=3fmPlu9jPQ0
Euthanasie als Beginn der NS Massenmorde - Die T4 Aktion
RADIOWISSEN
Vor dem Völkermord im Osten begannen die Nationalsozialisten mit der mörderischen Umsetzung ihrer rassistischen Ideologie im Reichsgebiet. Sie töteten Tausende von Kranken und Behinderten im Rahmen der sogenannten Aktion T4.
Euthanasie als Beginn der NS Massenmorde - Die T4 Aktion | Bild: dpa
23 Min.
12.11.2018
VON: Renate Eichmeier
Ausstrahlung am 12.11.2018
https://www.br.de/
Euthanasie im NS-Staat - Die Aktion T4
Eine Stunde History - Deutschlandfunk Nova
Die Nationalsozialisten haben rund 200.000 Menschen mit Erkrankungen oder Behinderungen ermordet. Mit einer Kosten-Nutzen-Analyse, die kaum an Unmenschlichkeit zu übertreffen ist, haben sie diese sogenannte Aktion T4 gerechtfertigt.
3. Online-Artikel zur Nazi-Euthanasie, zur Nazi-Psychiatrie, zur Nazi-Zwangssterilisation, zu Nazi-Medizinverbrechen
EUTHANASIE-GEDENKTAG 2023
Am Freitag, 27. Januar 2023 findet der nationale Gedenktag an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft statt. Das Klinikum am Weissenhof gedenkt der Opfer unter Beteiligung von Minister Manfred Lucha, MdL
Die Zeit des Dritten Reiches bedeutete für die damalige Heilanstalt Weinsberg den tiefsten Einschnitt in ihrer Geschichte. Am 18. Januar 1940, begann im Rahmen des Euthanasieprogramms unter dem Decknamen T 4 das systematische Morden in Grafeneck. Es war der Auftakt zu einem unvorstellbaren Verbrechen. Unheilbar psychisch Kranke waren die ersten Opfer eines systematischen, von langer Hand vorbereiteten Ausrottungsplans, der sich später auch gegen andere vom NS-Regime als vermeintlich minderwertige eingestufte Menschengruppen ausweitete.
Nach der offiziellen „Einstellung“ der Euthanasie im Jahr 1941 ging das das Morden jedoch unauffällig weiter: Man ließ die Patient*innen einfach verhungern oder verweigerte ihnen jede medizinische Versorgung. Der Euthanasie fielen insgesamt etwa 300.000 Menschen zum Opfer, 10.654 Menschen waren es allein im württembergischen Grafeneck. Darunter waren auch 908 Patient*innen aus der Heilanstalt Weinsberg, die in den „Grauen Bussen“ nach Grafeneck gebracht worden. Heute erinnern ein Gedenkstein und ein Mahnmal im Klinikum am Weissenhof an Patient*innen, die diesem Verbrechen zum Opfer fielen.
Lange Zeit nach dem Kriege blieb die Erinnerung an die Euthanasie verschüttet oder, wahrscheinlich richtiger, sie wurde verdrängt. Die Bevölkerung war mit dem Wiederaufbau und der Organisation des neuen Lebens beschäftigt, die Täter*innen hatten naturgemäß kein Interesse an einer Aufklärung. Nur wenige wurden zur Rechenschaft gezogen. Erst in den 1980er Jahren wurde langsam begonnen, die Vergangenheit aus der NS-Zeit aufzuarbeiten. Der nationale Gedenktag im Jahr 1996 wurde vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog eingeführt.
Dieses dunkle Kapitel der Zeitgeschichte bewegt die Zentren für Psychiatrie bis heute. Wichtig ist, dass neben den Mitarbeiter*innen der Kliniken alle Bevölkerungsgruppen wach und sensibel bleiben und sich auf Dauer mahnend zu erinnern, damit sich solche Ereignisse nie mehr wiederholen können.
Das Klinikum am Weissenhof erinnert in diesem Jahr mit der zentralen Gedenkfeier der Zentren für Psychiatrie mit einer Veranstaltung mit geladenen Gästen unter Beteiligung von Manfred Lucha, Minister für Gesundheit, Soziales und Integration Baden-Württemberg, an die Opfer des Nationalsozialismus. Programmbeiträge sind ein Vortrag von Thomas Stöckle, Leiter der Gedenkstätte Grafeneck zum Thema "Grafeneck 1940 – Geschichte und Erinnerung" sowie ein filmisches Projekt von Auszubildenden der Pflegefachschule am Weissenhof. Musikalisch umrahmt wird die Gedenkfeier vom Pianisten Christoph Soldan. Eine Gang zum Gedenkstein mit einem Beitrag der Klinikseelsorge schließt das Programm am diesjährigen Gedenktag ab.
https://www.klinikum-weissenhof.de/
4. Stellungnahme der vom Amtsgericht Mosbach gerichtlich beauftragten forensischen Sachverständigen aus Kitzingen zur Nazi-Euthanasie, zur Nazi-Psychiatrie, zur Nazi-Zwangssterilisation, zu Nazi-Medizinverbrechen in Mosbach
FRAGESTELLUNG
DER SYMBOLPOLITISCHEN UND JURISTISCHEN
ANERKENNUNG UND ENTSCHÄDIGUNG
VON OPERN DER NS-EUTHANASIE
UND IHRER FAMILIENANGEHÖRIGEN
Das Familiengericht-Amtsgericht Mosbach, Hauptstraße 110, 74281 Mosbach, beauftragt die forensische Sachverständige aus Moltkestr. 2, 97318 Kitzingen, in seinen Verfügungen vom 17.08.2022 unter 6F 202/21, die Anti-Nazi-Aktivitäten des KVs und Antragstellers in einer ergänzenden Stellungnahme gutachterlich einzuschätzen und zu bewerten. Dazu zählen laut Anweisungen dieser amtsgerichtlichen Verfügungen SOWOHL die seit Sommer 2022 vom Antragsteller beim Amtsgericht Mosbach initiierten NS- und Rechtsextremismus-Verfahren ALS AUCH seine außergerichtlichen und gerichtlichen Aufklärungs- und Aufarbeitungsbemühungen zu Nationalsozialistischem Unrecht und Nationalsozialistischen Verbrechen aus dem Zeitraum um 2008, d.h. konkret von 2004 bis 2011, im Rahmen seiner sogenannten "Nazi-Jäger"-Aktivitäten im sachverhaltsbezogenen Kontext zur Problematik des Nationalsozialismus vor und nach 1945 und dessen Aufarbeitung bis heute. Siehe dazu auch Kapitel 1 auf dieser Seite.
Während die vom Familiengericht-Amtsgericht Mosbach beauftragte forensische Sachverständige aus Moltkestr. 2, 97318 Kitzingen, zunächst EINERSEITS ein familienpsychologisches Sachverständigengutachten in einem Umfang von über 100 Seiten zum 07.04.2022 unter 6F 202/21 erstellt hat, entschließt sich dieselbe Gutachterin sodann, ANDERERSEITS eine ergänzende Stellungnahme von zwei ganzen DIN A4-Seiten im sachverhaltsbezogenen Kontext zur Problematik des Nationalsozialismus vor und nach 1945 und dessen Aufarbeitung bis heute, insbesondere zum Kontext der historisch nachgewiesenen Beteiligungen an NS-Massenmordverbrechen in Mosbach wie Judenverfolgung und Holocaust, NS-Verfolgung von Sinti und Roma, Nazi-Euthanasie unter 6F 202/21 zum 31.08.2022 an das Amtsgericht Mosbach zu generieren. Die forensische Sachverständige aus Moltkestr. 2, 97318 Kitzingen, ERWÄHNT LEDIGLICH MIT EINEM WORT DEN "NATIONALSOZIALISMUS" auf Seite 2, Absatz 2 und erwähnt lediglich mit einem Satz auf Seite 2, Absatz 2, dass der Antragsteller von NS- und Rechtsextremismus-Verfahren beim Amtsgericht Mosbach sich gegen den Nationalsozialismus wendet. Die forensische Sachverständige aus Kitzingen hat hier die GERICHTLICH BEAUFTRAGTE EINDEUTIGE GELEGENHEIT gehabt, mit einer entsprechend beim Amtsgericht Mosbach beantragten Fristverlängerung SICH SACHLICH UND FACHLICH auch auf über 100 Seiten bezüglich der Nazi-Thematik bzw. der Nazi-Problematik vor einem deutschen BRD-Gericht EXPLIZIT ZU ÄUSSERN. Diese Gelegenheit für eine sachliche und fachliche gutachterliche Expertise zum Nationalsozialismus und nationalsozialistischen Verbrechen, deren Auswirkungen und Aufarbeitungen nach 1945, u.a. auch in Mosbach, besteht zukünftig weiterhin jederzeit für die forensische Sachverständige aus Kitzingen.
Siehe dazu auch:
Das Amtsgericht Mosbach BEAUFTRAGT EXPLIZIT in seiner Verfügung vom 17.08.2022 unter 6F 202/21 am Beispiel des Antragstellers von NS-Verfahren beim Amtsgericht Mosbach die forensische Sachverständige aus Kitzingen, eine GUTACHTERLICHE STELLUNGNAHME ZUR NAZI-EUTHANASIE, ZUR NAZI-PSYCHIATRIE, ZU NAZI-ZWANGSSTERILISATIONEN, ZU NAZI-MEDIZINVERBRECHEN, an das deutsche BRD-Amtsgericht Mosbach im Jahr 2022 zu erstellen.
EINERSEITS:
Mit den Verfügungen des Familiengerichts-Amtsgericht Mosbach vom 17.08.2022 unter 6F 202/21 hat die gerichtlich beauftragte forensische Sachverständige aus Kitzingen nicht nur die Möglichkeit, sondern auch die Chance und das gerichtliche explizite Angebot, sich sachlich und fachlich zur NS-Vergangenheitsbewältigung seit 1945 bis heute, auch zur NS-Vergangenheitsbewältigung und Nazi-Kontinuität in Mosbach und in Baden-Württemberg, AUSFÜHRLICH EXPLIZIT gutachterlich zu äußern.
ANDERERSEITS:
Die forensische Sachverständige aus Kitzingen ÄUSSERT SICH JEDOCH EXPLIZIT NICHT in ihrer gutachterlichen ergänzenden Stellungnahme vom 31.08.2022 unter 6F 202/21 an das Amtsgericht Mosbach als ein BRD-Gericht im Jahr 2022 zum Sachverhalt von NAZI-EUTHANASIE, NAZI-PSYCHIATRIE, NAZI-ZWANGSSTERILISATIONEN, NAZI-MEDIZINVERBRECHEN. UND DIES OBWOHL diese Sachverhalte zu dieser NS-Thematik bzw. NS-Problematik frei verfügbar sind im öffentlichen Diskurs über entsprechende Medienberichte; über künstlerisch-kulturelle Themenaufarbeitungen; über die juristische, politische und wissenschaftliche Fachliteratur; über Publikationen von BRD-Institutionen der Justiz und Politik. UND DIES OBWOHL hier das Amtsgericht Mosbach in seinen Verfügungen vom 17.08.2022 diese Gutachterin mit der Sachverständigen-Aufklärung der NS-Vergangenheitsbewältigung am Beispiel des Antragstellers von NS-Verfahren beim Amtsgericht Mosbach EXPILZIT BEAUFTRAGT.
ANDERERSEITS:
Die forensische Sachverständige aus Kitzingen ÄUSSERT SICH JEDOCH EXPLIZIT NICHT in ihrer gutachterlichen ergänzenden Stellungnahme vom 31.08.2022 unter 6F 202/21 an das Amtsgericht Mosbach als ein BRD-Gericht im Jahr 2022 zum konkreten Antrag vom 21.08.2022 des Antragstellers von NS-Verfahren beim Amtsgericht Mosbach auf gerichtlich zu beantragende Aberkennung des Bundesverdienstkreuzes für den Mosbacher Landrat Dr. Hermann Wilhelm Compter wegen den öffentlich nachgewiesenen Bestrebungen vom Nazi-Euthanasie-Massenmord in den Mosbacher Heil- und Pflegeanstalten profitieren zu wollen. UND DIES OBWOHL hier das Amtsgericht Mosbach in seinen Verfügungen vom 17.08.2022 diese Gutachterin mit der Sachverständigen-Aufklärung der seit Sommer 2022 vom Antragsteller beim Amtsgericht Mosbach initiierten NS- und Rechtsextremismus-Verfahren EXPILZIT BEAUFTRAGT.
Siehe dazu auch:
ANDERERSEITS:
Die Sachverhalte NAZI-EUTHANASIE, NAZI-PSYCHIATRIE, NAZI-ZWANGSSTERILISATIONEN, NAZI-MEDIZINVERBRECHEN bezüglich der NAZI-KINDER-EUTHANASIE liegen auch im Fallzuständigkeits- und Fallverantwortungsbereich der deutschen Kinder- und Jugendhilfeinstitution des Jugendamtes mit seinem originären Schutz- und Hilfeauftrag für Kinder und Jugendliche. Gemäß Aktenlage und Verfahrensanalyse zu den anhängigen Verfahren beim Familiengericht-Amtsgericht Mosbach sind beim Familiengericht-Amtsgericht Mosbach ordnungsgemäß Stellungnahmen der involvierten Fachstelle des Jugendamtes Neckar-Odenwaldkreis beim Landratsamt Mosbach zur Problematik der NAZI-EUTHANASIE, NAZI-PSYCHIATRIE, NAZI-ZWANGSSTERILISATIONEN, NAZI-MEDIZINVERBRECHEN bezüglich der NAZI-KINDER-EUTHANASIE mit der entsprechenden Eingabe vom 21.08.2022 unter 6F 9/22 gerichtlich einzuholend beantragt. Die forensische Sachverständige aus Kitzingen ÄUSSERT SICH JEDOCH EXPLIZIT NICHT in ihrer gutachterlichen ergänzenden Stellungnahme vom 31.08.2022 unter 6F 202/21 an das Amtsgericht Mosbach als ein BRD-Gericht im Jahr 2022 ZUR AUFARBEITUNG VON NS-VERBRECHEN in der Nazi-Kinder- und Jugendhilfe sowie in der Nazi-Familienrechtspraxis zum Sachverhalt, dass die fallzuständigen Mitarbeiterinnen des Allgemeinen Sozialen Dienstes (ASD) vom Jugendamt Neckar-Odenwaldkreis beim Landratsamt Mosbach die beantragte gerichtlich einzuholende Stellungnahme zu NS-VERBRECHEN in der Nazi-Kinder- und Jugendhilfe mit dem konkreten Sachverhalt der NAZI-EUTHANASIE, NAZI-PSYCHIATRIE, NAZI-ZWANGSSTERILISATIONEN, NAZI-MEDIZINVERBRECHEN bezüglich der NAZI-KINDER-EUTHANASIE verweigern. UND DIES OBWOHL die höchste übergeordnete Amtsleitung, d.h. der gegenwärtige Landrat beim Landratsamt Mosbach, hier im Gegensatz zu seinen untergeordneten Jugendamt-ASD-Mitarbeiterinnen, gemäß Medienberichten selbst weitaus weniger Probleme damit hat, sich öffentlich gegen den Nationalsozialismus und dessen Verbrechen zu äußern und zu engagieren.
ANDERERSEITS:
Die forensische Sachverständige aus Kitzingen ÄUSSERT SICH JEDOCH EXPLIZIT NICHT in ihrer gutachterlichen ergänzenden Stellungnahme vom 31.08.2022 unter 6F 202/21 an das Amtsgericht Mosbach als ein BRD-Gericht im Jahr 2022 zum Sachverhalt, dass es keine öffentliche Kenntnisse darüber gibt, dass die Mosbacher Justiz die Beteiligung von Institutionen und Personen an NAZI-EUTHANASIE, NAZI-PSYCHIATRIE, NAZI-ZWANGSSTERILISATIONEN, NAZI-MEDIZINVERBRECHEN nach 1945 bis heute juristisch aufgearbeitet hätte. UND DIES OBWOHL diese Sachverhalte zu dieser NS-Thematik bzw. NS-Problematik frei verfügbar sind im öffentlichen Diskurs über entsprechende Medienberichte; über künstlerisch-kulturelle Themenaufarbeitungen; über die juristische, politische und wissenschaftliche Fachliteratur; über Publikationen von BRD-Institutionen der Justiz und Politik. UND DIES OBWOHL hier das Amtsgericht Mosbach in seinen Verfügungen vom 17.08.2022 diese Gutachterin mit der Sachverständigen-Aufklärung der NS-Vergangenheitsbewältigung am Beispiel des Antragstellers von NS-Verfahren beim Amtsgericht Mosbach EXPILZIT BEAUFTRAGT.
ANDERERSEITS:
Die forensische Sachverständige aus Kitzingen ÄUSSERT SICH JEDOCH EXPLIZIT NICHT in ihrer gutachterlichen ergänzenden Stellungnahme vom 31.08.2022 unter 6F 202/21 an das Amtsgericht Mosbach als ein BRD-Gericht im Jahr 2022 zu den in den Medien und in der Öffentlichkeit frei verfügbaren NS-Euthanasie-Opfer-Thematisierungen, Erfahrungsberichten der Überlebenden der Nazi-Euthanasie und Aussagen ihrer Familienangehörigen. UND DIES OBWOHL diese Sachverhalte zu dieser NS-Thematik bzw. NS-Problematik frei verfügbar sind im öffentlichen Diskurs über entsprechende Medienberichte; über künstlerisch-kulturelle Themenaufarbeitungen; über die juristische, politische und wissenschaftliche Fachliteratur; über Publikationen von BRD-Institutionen der Justiz, der Politik. Die forensische Sachverständige aus Kitzingen VERZICHTET DAMIT EXPLIZIT DARAUF, den Opfern, den Überlebenden der Nazi-Euthanasie und ihren Familienangehörigen eine Stimme mit Anerkennung und Respekt für Opfer und Verfolgte des NS-Regimes vor einem deutschen Gericht im Jahr 2022 in ihrer gutachterlichen ergänzenden Stellungnahme vom 31.08.2022 unter 6F 202/21 an das Amtsgericht Mosbach zu geben.
Siehe auch:
- Nazi-Ärzte und Mediziner-Prozesse >>>
- HISTORISCHES: Nazi-Euthanasie >>>
- HISTORISCHES: Nazi-Euthanasie in Nordbaden >>>
- AKTUELLES: Nazi-Euthanasie in Mosbach >>>
Siehe auch:
Besuchen Sie unsere Internet-Präsenz bald wieder. Vielen Dank für ihr Interesse!