Nationalsozialismus in Mosbach - Baden
: Rechtsextremismus und Neofaschismus : Anti-Semitismus : Anti-Ziganismus : Homophobie : Rassismus : Diskriminierung 

AKTUELLES:
Gerichtliche Verfahren
ausgehend vom Amtsgericht Mosbach:
Nazi-KZ- und Zwangsarbeitskomplex in Mosbach
- Zwangsarbeit in Seckach
- Konkrete Tatbeteiligungen
an NS-Massenmordverbrechen in Mosbach

 Letzte AKTUALISIERUNG am 19.04.2023 !!! 

Amtsgericht Mosbach: Bildquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Amtsgericht_Mosbach#/media/Datei:Mosbach-kloster-amtsgericht1.jpg


Amtsgericht Mosbach
Hauptstraße 110
74821 Mosbach
Telefon:
06261 - 87 0
(Zentrale)
Telefax:
06261 - 87 460
(Zentrale Faxnummer)

Strafanzeigen an das Amtsgericht Mosbach vom 17.12.2022 GEGEN VERANWORTLICHE LAGERKOMMANDANTEN UND ANGEHÖRIGE DES KZ-PERSONALS IM NAZI-KZ-KOMPLEX NECKARELZ-MOSBACH an das Amtsgericht Mosbach gemäß § 158 StPO unter 6F 9/22 wegen Mord und Beihilfe zu Mord zu den Tatkomplexen Endphaseverbrechen >>>

Konkrete Tatbeteiligungen an NS-Massenmordverbrechen in Mosbach-Baden: 
STRAFANZEIGEN gemäß § 158 StPO an das Amtsgericht Mosbach (Mord und Beihilfe zu Mord):

NS-KZ- UND ZWANGSARBEITSSYSTEM IN MOBACH :

Strafanzeigen vom 17.12.2022  GEGEN VERANWORTLICHE Angehörige von der NS-Zwangsarbeit profitierender Firmen, Industrie- und Privatunternehmen in MOSBACH und im NECKAR-ODENWALDKREIS an das Amtsgericht Mosbach gemäß § 158 StPO unter 6F 9/22 wegen Mord und Beihilfe zu Mord zu den Tatkomplexen Versterben lassen und Ermorden von KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern >>>

Strafanzeigen vom 18.12.2022  GEGEN VERANWORTLICHE Mitarbeiter von der NS-Zwangsarbeit profitierender öffentlicher Unternehmen von Stadt und Kreis Mosbach beim Landratsamt Mosbach in MOSBACH und im NECKAR-ODENWALDKREIS an das Amtsgericht Mosbach gemäß § 158 StPO unter 6F 9/22 wegen Mord und Beihilfe zu Mord zu den Tatkomplexen zu den Tatkomplexen Versterben lassen und Ermorden von KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern >>>

Nazi-Judenverfolgung und Tatbeteiligungen am Holocaust in Mosbach: 
Strafanzeige vom 10.08.2022 gegen Angehörige des Mosbacher SS-Zuges zur Überprüfung einer weiteren Beteiligung an der NS-Judenverfolgung und am Holocaust nach der Zerstörung der Synagoge in Mosbach  >>>

Nazi-Verfolgung von Sinti und Roma in Mosbach: 
Nazi-Judenverfolgung und Tatbeteiligungen am Holocaust in Mosbach: Anträge an das Amtsgericht Mosbach:

Strafanzeigen vom 13.08.2022 gegen Verantwortliche der Inhaftierungen und Deportationen von Sinti und Roma aus Landkreis und Stadt Mosbach in Nazi-Konzentrationslager   >>>

Nazi-(Kinder)-Euthanasie: 
Strafanzeigen vom 11.08.2022 gegen Verantwortliche im arbeitsteilig organisierten Nazi-Euthanasie-Massenmord T4 in den Mosbacher Heil- und Pflegeanstalten >>>

Nazi-(Kinder)-Euthanasie: 
Antrag vom 21.08.2022 an das AG MOS zu 6F 9/22 zur Interessens-Beteiligung des Mosbacher Landrats Wilhelm Compter an der NS-Euthanasie in Mosbach >>>

Nazi-Zwangssterilisierungen von psychisch kranken Menschen:
Strafanzeigen vom 06.03.2023  gegen  Mitarbeiter*innen der Staatsanwaltschaft Mosbach wegen Strafvereitelung im Amt bei der Nicht-Verfolgung nach 1945 der historisch nachgewiesenen konkreten Tatbeteiligungen an der nationalsozialistischen Zwangssterilisierung in Mosbach - Baden >>>

Nazi-Massenhinrichtungen von polnischen Zwangsarbeitern:
Strafanzeigen vom 17.12.2022 wegen Beteiligung an Nazi-Massentötungen durch Hinrichtungen von polnischen Zwangsarbeitern wegen sogenannter „geschlechtsvertraulicher Beziehungen“ zu deutschen Frauen in Mosbach und im heutigen Neckar-Odenwaldkreis >>>

Seiteninhalt:

  1. NS-Verfahren beim Amtsgericht Mosbach

    1.1 STRAFANZEIGEN vom 17.12.2022 GEGEN VERANWORTLICHE LAGERKOMMANDANTEN UND ANGEHÖRIGE DES KZ-PERSONALS IM NAZI-KZ-KOMPLEX NECKARELZ-MOSBACH an das Amtsgericht Mosbach gemäß § 158 StPO unter 6F 9/22 wegen Mord und Beihilfe zu Mord zu den Tatkomplexen Endphaseverbrechen

    1.2 STRAFANZEIGEN vom 17.12.2022  GEGEN VERANWORTLICHE Angehörige von der NS-Zwangsarbeit profitierender Firmen, Industrie- und Privatunternehmen in MOSBACH und im NECKAR-ODENWALDKREIS an das Amtsgericht Mosbach gemäß § 158 StPO unter 6F 9/22 wegen Mord und Beihilfe zu Mord zu den Tatkomplexen Versterben lassen und Ermorden von KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern

    1.3 STRAFANZEIGEN vom 18.12.2022  GEGEN VERANWORTLICHE Mitarbeiter von der NS-Zwangsarbeit profitierender öffentlicher Unternehmen von Stadt und Kreis Mosbach beim Landratsamt Mosbach in MOSBACH und im NECKAR-ODENWALDKREIS an das Amtsgericht Mosbach gemäß § 158 StPO unter 6F 9/22 wegen Mord und Beihilfe zu Mord zu den Tatkomplexen zu den Tatkomplexen Versterben lassen und Ermorden von KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern

    1.4 STRAFANZEIGEN vom 17.12.2022 GEGEN VERANTWORTLICHE IM NAZI-ZWANGSARBEITSYSTEM in MOSBACH wegen Mord und Beihilfe zu Mord zu den Tatkomplexen: Nazi-Massentötungen von Kindern osteuropäischer Zwangsarbeiterinnen

  2. Online-Artikel zur Zwangsarbeit im heutigen Neckar-Odenwald-Kreis, in der Region Mosbach



1. NS-Verfahren beim Amtsgericht Mosbach


1.1 STRAFANZEIGEN vom 17.12.2022 GEGEN VERANWORTLICHE LAGERKOMMANDANTEN UND ANGEHÖRIGE DES KZ-PERSONALS IM NAZI-KZ-KOMPLEX NECKARELZ-MOSBACH an das Amtsgericht Mosbach gemäß § 158 StPO unter 6F 9/22 wegen Mord und Beihilfe zu Mord zu den Tatkomplexen Endphaseverbrechen

Amtsgericht Mosbach
Hauptstraße 110
74821 Mosbach


Ermittlungen der BRD-Justizbehörden gegen NS-Unrecht und NS-Verbrechen.
ONLINE-DOKUMENTATION:
www.nationalsozialismus-in-mosbach-baden.de

 

STRAFANZEIGEN vom 17.12.2022
GEGEN VERANWORTLICHE
LAGERKOMMANDANTEN UND ANGEHÖRIGE DES KZ-PERSONALS
IM NAZI-KZ-KOMPLEX NECKARELZ-MOSBACH
an das Amtsgericht Mosbach gemäß § 158 StPO unter 6F 9/22
wegen Mord und Beihilfe zu Mord zu den Tatkomplexen
Endphaseverbrechen der sogenannten "Todesmärsche" während der Evakuierungen aus den Neckarlagern und aus dem KZ-Komplex Mosbach-Neckarelz gegen Kriegsende als Reaktion auf die vorrückenden Truppen der West-Alliierten


vom 17.12.2022


AKTENZEICHEN 1403||(2022)-Z5 2085/2022
Sehr geehrte Damen und Herren beim Bundesjustizministerium,
Infomieren Sie bitte, welche gültigen bundesgesetzlichen Regelungen für die strafrechtliche Verfolgung und juristische Aufarbeitung von Nationalsozialistischem Unrecht und Nationalsozialistischen Verbrechen derzeit bestehen.
Infomieren Sie bitte, welche gültigen bundesgesetzlichen Regelungen für die statistische Erhebung von Eingaben zu Ermittlungen gegen NS-Unrecht und NS-Verbrechen derzeit bestehen.
Überprüfen Sie bitte, inwiefern die Verfahrens- und Verhaltensweisen des Amtsgerichts Mosbach – Baden, wie im Folgenden dokumentiert, mit diesen gesetzlichen Regelungen korrespondieren oder aber nicht.

AKTENZEICHEN JUMRIX-E-1402-41/878/4
Sehr geehrte Damen und Herren beim Justizministerium des Landes Baden-Württemberg,
Infomieren Sie bitte, welche gültigen landesgesetzlichen Regelungen für die strafrechtliche Verfolgung und juristische Aufarbeitung von Nationalsozialistischem Unrecht und Nationalsozialistischen Verbrechen derzeit bestehen.
Infomieren Sie bitte, welche gültigen landesgesetzlichen Regelungen für die statistische Erhebung von Eingaben zu Ermittlungen gegen NS-Unrecht und NS-Verbrechen derzeit bestehen.
Überprüfen Sie bitte, inwiefern die Verfahrens- und Verhaltensweisen des Amtsgerichts Mosbach – Baden, wie im Folgenden dokumentiert, mit diesen gesetzlichen Regelungen korrespondieren oder aber nicht.
Siehe auch zuvor benannte Online-Dokumentation:
www.nationalsozialismus-in-mosbach-baden.de

AKTENZEICHEN 6F 9/22
Sehr geehrte Damen und Herren beim Amtsgericht Mosbach,
teilen Sie bitte ordnungsgemäß und transparent die Eingangsbestätigung der hier vorliegenden Eingabe zur Aufklärung und Aufarbeitung von NS-Unrecht und NS-Verbrechen, sowie die konkrete Sachverhaltsbenennung, sowie den jeweiligen Bearbeitungsstatus sowohl an den Antragsteller als auch an die Ihnen übergeordneten Justizbehörden zu deren jeweiligen Aktenzeichen, wie zuvor angeführt, mit.


Gemäß der Rechtsaufassung des baden-württembergischen Justizministeriums unter JUMRIX-E-1402-41/878/4 vom 20.06.2022, dass heute und noch künftig NS-Verbrechen von der Justiz verfolgt würden, sowie gemäß der Rechtsauffassung der noch laufenden NS-Verfahren im 21.Jahrhundert, wie u.a. des Urteils vom 28.06.2022 beim Landgericht Neuruppin mit der Verurteilung eines 101-jährigen KZ-Wachmannes wegen Beihilfe zum Mord in mehr als 3.500 Fällen, werden ordnungsgemäß konkrete Eingaben zu Aufarbeitung von konkretem NS-Unrecht, konkreten NS-Verbrechen an das Amtsgericht Mosbach gemäß StPO § 158 eingereicht (Siehe dazu auch u.a. KV-RA-Eingabe vom 22.06.22 unter 6F 2/22).


Auf Grund der EILBEDÜRFTIGKEIT angesichts des hohen Alters möglicherweise noch lebender NS-Täter*innen und NS-Belasteter Personen wird die vorliegende Eingabe per FAX an das AG MOS übermittelt. HINWEIS: Die nicht-ordnungsgemäße Bearbeitung von NS-Verfahren beim Amtsgericht Mosbach im Jahr 2022 kann auch zu konkreten Verfahrens- und Ermittlungsentschleunigungen gegen möglicherweise in 2022 noch lebende NS-Täter führen.


Die hier vorliegenden Strafanzeigen werden gemäß dem Konzept des Common Design an das AG MOS eingereicht: „Wer an einem System von Tötungen und Misshandlungen billigend mitmacht, muss sich vor Gericht genau so verantworten wie das Führungspersonal. Common Design beinhaltet eine sehr umfassende Vorstellung von Komplizenschaft. Es geht um die Frage, sind nur diejenigen Schuld, die Blut an den Händen haben? Oder nicht auch all die, die es gewusst haben, an der Vorbereitung beteiligt waren, das Funktionieren eines Lagers erst ermöglicht haben. Diese Überlegung bezieht viel mehr Akteure in die Komplizenschaft ein, als eine einfache Unterscheidung zwischen Haupttäter, Mittäter, Nebentäter. [...] Alle, die als Rädchen im Getriebe der NS-Lagern für die dort begangenen Verbrechen mit verantwortlich sind." Quelle: Die Rastatter Prozesse Doku (2021).


Nach dem Demjanjuk-Urteil von 2011 und nach dem Gröning-Urteil von 2016 sind auch sämtliche Personen als Teil des NS-Vernichtungssystems juristisch zur Verantwortung zu ziehen, die das massenhafte Töten von KZ-Häftlingen ermöglicht haben auf der Suche nach später Gerechtigkeit für die Opfer und für die Bestrafung noch lebender NS-Täter. Seitdem ist es auch möglich, Personen ohne konkreten Tatnachweis für Beihilfe zum Mord zu verurteilen, weil es für eine solche Verurteilung ausreicht, an der Aufrechterhaltung der NS-Vernichtungsmaschinerie beteiligt gewesen zu sein. Wer demnach hätte erkennen müssen, dass dort systematische Tötungen stattfanden, machte sich mitschuldig, auch wenn er oder sie nicht unmittelbar beteiligt war. Im Fall von NS-Verbrechen bedarf es daher in Deutschland keines Einzeltatnachweises mehr.


Zu den hier angezeigten KONKRETEN TATBETEILIGUNGEN IN MOSBACH-BADEN zählen folgende TATKOMPLEXE u.a. im Kontext der Kriegs- und Rüstungsproduktion im Nazi-KZ- und Zwangsarbeit-Komplex in Mosbach, u.a. KZ-Neckarelz mit seinen Unterkommandos, als eines der essentiellen Neckarlager und als Außenstelle des Konzentrationslagers Natzweiler im heutigen Neckar-Odenwald-Kreis:
Endphaseverbrechen der sogenannten "Todesmärsche" während der Evakuierungen u.a. im März 1945 aus den Neckarlagern und aus dem KZ-Komplex Mosbach-Neckarelz gegen Kriegsende als Reaktion auf die vorrückenden Truppen der West-Alliierten.


Siehe auch zuvor benannte Online-Dokumentation:
www.nationalsozialismus-in-mosbach-baden.de
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Michael Uhl


Goldfisch und Zebra. Die Geschichte des Konzentrationslagers Neckarelz - Außenkommando des KZ Natzweiler-Struthof: Die Geschichte des ... - Außenkommando des KZ Natzweiler-Struthof

Auschwitz, Dachau, Bergen-Belsen – Namen, die aufschrecken lassen und die Gräuel der NS-Diktatur ins Gedächtnis rufen. Doch wer schreckt bei den Namen Neckarelz, Neckargerach, Asbach oder Neckarbischofsheim auf? Die vorliegende Studie zeichnet die Geschichte des KZ Neckarelz nach: Als Lager des zweitgrößten Verlagerungsprojektes im Deutschen Reich – der Verlagerung des Daimler-Benz Flugzeugmotorenwerks Genshagen nach Obrigheim am Neckar –, als Prestigeobjekt der SS im letzten Kriegsjahr und als Außenlager und späteren Sitz der Kommandantur des KZ Natzweiler-Struthof. Die Lebens- und Arbeitsbedingungen und die medizinische Versorgung der Häftlinge bilden einen Schwerpunkt der Betrachtung. Sie zeichnet den Weg von Menschen nach, die von Auschwitz, Dachau, Bergen-Belsen oder Groß-Rosen ins beschauliche Neckartal verschleppt wurden, und erzählt aus einer Zeit, in der harmlose Begriffe wie 'Goldfisch' und 'Zebra' Ausbeutung, Unmenschlichkeit und maßlose Selbstüberschätzung verdeckten.


1.2 STRAFANZEIGEN vom 17.12.2022  GEGEN VERANWORTLICHE Angehörige von der NS-Zwangsarbeit profitierender Firmen, Industrie- und Privatunternehmen in MOSBACH und im NECKAR-ODENWALDKREIS an das Amtsgericht Mosbach gemäß § 158 StPO unter 6F 9/22 wegen Mord und Beihilfe zu Mord zu den Tatkomplexen Versterben lassen und Ermorden von KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern

 Amtsgericht Mosbach
Hauptstraße 110
74821 Mosbach

Ermittlungen der BRD-Justizbehörden gegen NS-Unrecht und NS-Verbrechen.

 

ONLINE-DOKUMENTATION:
www.nationalsozialismus-in-mosbach-baden.de

 


 

STRAFANZEIGEN vom 17.12.2022 GEGEN VERANWORTLICHE
Angehörige von der NS-Zwangsarbeit profitierender
Firmen, Industrie- und Privatunternehmen
in MOSBACH und im NECKAR-ODENWALDKREIS
an das Amtsgericht Mosbach gemäß § 158 StPO unter 6F 9/22
wegen Mord und Beihilfe zu Mord zu den Tatkomplexen
a) Versterben von KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern auf Grund von unmenschlichen Lager-, Haft- und Arbeitsbedingungen
b) Ermordungen von KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern

vom 17.12.2022


AKTENZEICHEN 1403||(2022)-Z5 2085/2022
Sehr geehrte Damen und Herren beim Bundesjustizministerium,
Infomieren Sie bitte, welche gültigen bundesgesetzlichen Regelungen für die strafrechtliche Verfolgung und juristische Aufarbeitung von Nationalsozialistischem Unrecht und Nationalsozialistischen Verbrechen derzeit bestehen.
Infomieren Sie bitte, welche gültigen bundesgesetzlichen Regelungen für die statistische Erhebung von Eingaben zu Ermittlungen gegen NS-Unrecht und NS-Verbrechen derzeit bestehen.
Überprüfen Sie bitte, inwiefern die Verfahrens- und Verhaltensweisen des Amtsgerichts Mosbach – Baden, wie im Folgenden dokumentiert, mit diesen gesetzlichen Regelungen korrespondieren oder aber nicht.

AKTENZEICHEN JUMRIX-E-1402-41/878/4
Sehr geehrte Damen und Herren beim Justizministerium des Landes Baden-Württemberg,
Infomieren Sie bitte, welche gültigen landesgesetzlichen Regelungen für die strafrechtliche Verfolgung und juristische Aufarbeitung von Nationalsozialistischem Unrecht und Nationalsozialistischen Verbrechen derzeit bestehen.
Infomieren Sie bitte, welche gültigen landesgesetzlichen Regelungen für die statistische Erhebung von Eingaben zu Ermittlungen gegen NS-Unrecht und NS-Verbrechen derzeit bestehen.
Überprüfen Sie bitte, inwiefern die Verfahrens- und Verhaltensweisen des Amtsgerichts Mosbach – Baden, wie im Folgenden dokumentiert, mit diesen gesetzlichen Regelungen korrespondieren oder aber nicht.
Siehe auch zuvor benannte Online-Dokumentation:
www.nationalsozialismus-in-mosbach-baden.de

AKTENZEICHEN 6F 9/22
Sehr geehrte Damen und Herren beim Amtsgericht Mosbach,
teilen Sie bitte ordnungsgemäß und transparent die Eingangsbestätigung der hier vorliegenden Eingabe zur Aufklärung und Aufarbeitung von NS-Unrecht und NS-Verbrechen, sowie die konkrete Sachverhaltsbenennung, sowie den jeweiligen Bearbeitungsstatus sowohl an den Antragsteller als auch an die Ihnen übergeordneten Justizbehörden zu deren jeweiligen Aktenzeichen, wie zuvor angeführt, mit.

Gemäß der Rechtsaufassung des baden-württembergischen Justizministeriums unter JUMRIX-E-1402-41/878/4 vom 20.06.2022, dass heute und noch künftig NS-Verbrechen von der Justiz verfolgt würden, sowie gemäß der Rechtsauffassung der noch laufenden NS-Verfahren im 21.Jahrhundert, wie u.a. des Urteils vom 28.06.2022 beim Landgericht Neuruppin mit der Verurteilung eines 101-jährigen KZ-Wachmannes wegen Beihilfe zum Mord in mehr als 3.500 Fällen, werden ordnungsgemäß konkrete Eingaben zu Aufarbeitung von konkretem NS-Unrecht, konkreten NS-Verbrechen an das Amtsgericht Mosbach gemäß StPO § 158 eingereicht (Siehe dazu auch u.a. KV-RA-Eingabe vom 22.06.22 unter 6F 2/22).

Auf Grund der EILBEDÜRFTIGKEIT angesichts des hohen Alters möglicherweise noch lebender NS-Täter*innen und NS-Belasteter Personen wird die vorliegende Eingabe per FAX an das AG MOS übermittelt. HINWEIS: Die nicht-ordnungsgemäße Bearbeitung von NS-Verfahren beim Amtsgericht Mosbach im Jahr 2022 kann auch zu konkreten Verfahrens- und Ermittlungsentschleunigungen gegen möglicherweise in 2022 noch lebende NS-Täter führen.

Die hier vorliegenden Strafanzeigen werden gemäß dem Konzept des Common Design an das AG MOS eingereicht: „Wer an einem System von Tötungen und Misshandlungen billigend mitmacht, muss sich vor Gericht genau so verantworten wie das Führungspersonal. Common Design beinhaltet eine sehr umfassende Vorstellung von Komplizenschaft. Es geht um die Frage, sind nur diejenigen Schuld, die Blut an den Händen haben? Oder nicht auch all die, die es gewusst haben, an der Vorbereitung beteiligt waren, das Funktionieren eines Lagers erst ermöglicht haben. Diese Überlegung bezieht viel mehr Akteure in die Komplizenschaft ein, als eine einfache Unterscheidung zwischen Haupttäter, Mittäter, Nebentäter. [...] Alle, die als Rädchen im Getriebe der NS-Lagern für die dort begangenen Verbrechen mit verantwortlich sind." Quelle: Die Rastatter Prozesse Doku (2021).
Nach dem Demjanjuk-Urteil von 2011 und nach dem Gröning-Urteil von 2016 sind auch sämtliche Personen als Teil des NS-Vernichtungssystems juristisch zur Verantwortung zu ziehen, die das massenhafte Töten von KZ-Häftlingen ermöglicht haben auf der Suche nach später Gerechtigkeit für die Opfer und für die Bestrafung noch lebender NS-Täter. Seitdem ist es auch möglich, Personen ohne konkreten Tatnachweis für Beihilfe zum Mord zu verurteilen, weil es für eine solche Verurteilung ausreicht, an der Aufrechterhaltung der NS-Vernichtungsmaschinerie beteiligt gewesen zu sein. Wer demnach hätte erkennen müssen, dass dort systematische Tötungen stattfanden, machte sich mitschuldig, auch wenn er oder sie nicht unmittelbar beteiligt war. Im Fall von NS-Verbrechen bedarf es daher in Deutschland keines Einzeltatnachweises mehr.

Zu den hier angezeigten KONKRETEN TATBETEILIGUNGEN IN MOSBACH-BADEN zählen folgende TATKOMPLEXE u.a. Angehörige von der NS-Zwangsarbeit profitierender Firmen, Industrie- und Privatunternehmen
in MOSBACH und im NECKAR-ODENWALDKREIS im Kontext der Kriegs- und Rüstungsproduktion im Nazi-KZ- und Zwangsarbeit-Komplex in Mosbach, u.a. KZ-Neckarelz mit seinen Unterkommandos, als eines der essentiellen Neckarlager und als Außenstelle des Konzentrationslagers Natzweiler im heutigen Neckar-Odenwald-Kreis:
a) Versterben von KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern auf Grund von unmenschlichen Lager- und Haft- und Arbeitsbedingungen
b) Ermordungen von KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern
Siehe auch zuvor benannte Online-Dokumentation:
www.nationalsozialismus-in-mosbach-baden.de
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Michael Uhl

Die Konzentrationslager-SS: Sozialstrukturelle Analysen und biographische Studien

Obwohl bereits ganze Bibliotheken mit Studien zu nationalsozialistischen Konzentrationslagern gefüllt werden können, blieb eine detaillierte Studie über das Führungspersonal der Konzentrationslager bislang aus. Die vorliegende Arbeit schließt diese Forschungslücke. Wer waren die Männer, die vor Ort die Verantwortung trugen, und was wurde aus ihnen nach 1945? Nach einer Einführung über die Entwicklung der nationalsozialistischen Konzentrationslager untersucht die Autorin die sozialstrukturelle Zusammensetzung der Führungsgruppe, wobei sich ein präzises Profil herausbildet. Zur Veranschaulichung werden 9 Werdegänge exemplarisch detailliert präsentiert. Es gelingt Karin Orth dabei, das auf vielfältige Weise verwobene soziale Netz des SS-Führungskorps herauszuarbeiten: Freundschaften und ein eigener sprachlicher Code schufen einen gemeinsamen gesellschaftlichen Kontext, vor allem aber wurde das Geflecht durch die gemeinsam verübten Verbrechen und die Formen der kollektiven Gewalt zusammengehalten. In diesem Zusammenhang verfolgt die Autorin auch die Frage nach der an bestimmte Ereignisse gebundenen Eskalation des Terrors. Schließlich beschreibt Karin Orth, was nach Ende der NS-Herrschaft aus dem Führungspersonal der KZ wurde. Die Ergebnisse der Untersuchung ordnet sie in den Kontext der Bedeutung anderer Tätergruppen im Nationalsozialismus, ihrer Rolle, Funktion und Bedeutung, ein.


1.3 STRAFANZEIGEN vom 18.12.2022  GEGEN VERANWORTLICHE Mitarbeiter von der NS-Zwangsarbeit profitierender öffentlicher Unternehmen von Stadt und Kreis Mosbach beim Landratsamt Mosbach in MOSBACH und im NECKAR-ODENWALDKREIS an das Amtsgericht Mosbach gemäß § 158 StPO unter 6F 9/22 wegen Mord und Beihilfe zu Mord zu den Tatkomplexen zu den Tatkomplexen Versterben lassen und Ermorden von KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern

Amtsgericht Mosbach
Hauptstraße 110
74821 Mosbach

Ermittlungen der BRD-Justizbehörden gegen NS-Unrecht und NS-Verbrechen.
ONLINE-DOKUMENTATION:
www.nationalsozialismus-in-mosbach-baden.de

 

STRAFANZEIGEN vom 18.12.2022 GEGEN VERANWORTLICHE
Mitarbeiter von der NS-Zwangsarbeit profitierender
öffentlicher Unternehmen von Stadt und Kreis Mosbach
beim Landratsamt Mosbach
in MOSBACH und im NECKAR-ODENWALDKREIS
an das Amtsgericht Mosbach gemäß § 158 StPO unter 6F 9/22
wegen Mord und Beihilfe zu Mord zu den Tatkomplexen
a) Versterben von KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern auf Grund von unmenschlichen Lager-, Haft- und Arbeitsbedingungen
b) Ermordungen von KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern

vom 18.12.2022


AKTENZEICHEN 1403||(2022)-Z5 2085/2022
Sehr geehrte Damen und Herren beim Bundesjustizministerium,
Infomieren Sie bitte, welche gültigen bundesgesetzlichen Regelungen für die strafrechtliche Verfolgung und juristische Aufarbeitung von Nationalsozialistischem Unrecht und Nationalsozialistischen Verbrechen derzeit bestehen.
Infomieren Sie bitte, welche gültigen bundesgesetzlichen Regelungen für die statistische Erhebung von Eingaben zu Ermittlungen gegen NS-Unrecht und NS-Verbrechen derzeit bestehen.
Überprüfen Sie bitte, inwiefern die Verfahrens- und Verhaltensweisen des Amtsgerichts Mosbach – Baden, wie im Folgenden dokumentiert, mit diesen gesetzlichen Regelungen korrespondieren oder aber nicht.

AKTENZEICHEN JUMRIX-E-1402-41/878/4
Sehr geehrte Damen und Herren beim Justizministerium des Landes Baden-Württemberg,
Infomieren Sie bitte, welche gültigen landesgesetzlichen Regelungen für die strafrechtliche Verfolgung und juristische Aufarbeitung von Nationalsozialistischem Unrecht und Nationalsozialistischen Verbrechen derzeit bestehen.
Infomieren Sie bitte, welche gültigen landesgesetzlichen Regelungen für die statistische Erhebung von Eingaben zu Ermittlungen gegen NS-Unrecht und NS-Verbrechen derzeit bestehen.
Überprüfen Sie bitte, inwiefern die Verfahrens- und Verhaltensweisen des Amtsgerichts Mosbach – Baden, wie im Folgenden dokumentiert, mit diesen gesetzlichen Regelungen korrespondieren oder aber nicht.
Siehe auch zuvor benannte Online-Dokumentation:
www.nationalsozialismus-in-mosbach-baden.de

AKTENZEICHEN 6F 9/22
Sehr geehrte Damen und Herren beim Amtsgericht Mosbach,
teilen Sie bitte ordnungsgemäß und transparent die Eingangsbestätigung der hier vorliegenden Eingabe zur Aufklärung und Aufarbeitung von NS-Unrecht und NS-Verbrechen, sowie die konkrete Sachverhaltsbenennung, sowie den jeweiligen Bearbeitungsstatus sowohl an den Antragsteller als auch an die Ihnen übergeordneten Justizbehörden zu deren jeweiligen Aktenzeichen, wie zuvor angeführt, mit.

Gemäß der Rechtsaufassung des baden-württembergischen Justizministeriums unter JUMRIX-E-1402-41/878/4 vom 20.06.2022, dass heute und noch künftig NS-Verbrechen von der Justiz verfolgt würden, sowie gemäß der Rechtsauffassung der noch laufenden NS-Verfahren im 21.Jahrhundert, wie u.a. des Urteils vom 28.06.2022 beim Landgericht Neuruppin mit der Verurteilung eines 101-jährigen KZ-Wachmannes wegen Beihilfe zum Mord in mehr als 3.500 Fällen, werden ordnungsgemäß konkrete Eingaben zu Aufarbeitung von konkretem NS-Unrecht, und konkreten NS-Verbrechen an das Amtsgericht Mosbach gemäß StPO § 158 eingereicht (Siehe dazu auch u.a. KV-RA-Eingabe vom 22.06.22 unter 6F 2/22).

Auf Grund der EILBEDÜRFTIGKEIT angesichts des hohen Alters möglicherweise noch lebender NS-Täter*innen und NS-Belasteter Personen wird die vorliegende Eingabe per FAX an das AG MOS übermittelt. HINWEIS: Die nicht-ordnungsgemäße Bearbeitung von NS-Verfahren beim Amtsgericht Mosbach im Jahr 2022 kann auch zu konkreten Verfahrens- und Ermittlungsentschleunigungen gegen möglicherweise in 2022 noch lebende NS-Täter führen.

Die hier vorliegenden Strafanzeigen werden gemäß dem Konzept des Common Design an das AG MOS eingereicht: „Wer an einem System von Tötungen und Misshandlungen billigend mitmacht, muss sich vor Gericht genau so verantworten wie das Führungspersonal. Common Design beinhaltet eine sehr umfassende Vorstellung von Komplizenschaft. Es geht um die Frage, sind nur diejenigen Schuld, die Blut an den Händen haben? Oder nicht auch all die, die es gewusst haben, an der Vorbereitung beteiligt waren, das Funktionieren eines Lagers erst ermöglicht haben. Diese Überlegung bezieht viel mehr Akteure in die Komplizenschaft ein, als eine einfache Unterscheidung zwischen Haupttäter, Mittäter, Nebentäter. [...] Alle, die als Rädchen im Getriebe der NS-Lagern für die dort begangenen Verbrechen mit verantwortlich sind." Quelle: Die Rastatter Prozesse Doku (2021).
Nach dem Demjanjuk-Urteil von 2011 und nach dem Gröning-Urteil von 2016 sind auch sämtliche Personen als Teil des NS-Vernichtungssystems juristisch zur Verantwortung zu ziehen, die das massenhafte Töten von KZ-Häftlingen ermöglicht haben auf der Suche nach später Gerechtigkeit für die Opfer und für die Bestrafung noch lebender NS-Täter. Seitdem ist es auch möglich, Personen ohne konkreten Tatnachweis für Beihilfe zum Mord zu verurteilen, weil es für eine solche Verurteilung ausreicht, an der Aufrechterhaltung der NS-Vernichtungsmaschinerie beteiligt gewesen zu sein. Wer demnach hätte erkennen müssen, dass dort systematische Tötungen stattfanden, machte sich mitschuldig, auch wenn er oder sie nicht unmittelbar beteiligt war. Im Fall von NS-Verbrechen bedarf es daher in Deutschland keines Einzeltatnachweises mehr.

Liste der Unternehmen, die im Nationalsozialismus von der Zwangsarbeit profitiert haben.
QUELLE. Das nationalsozialistische Lagersystem, herausgegeben von Martin Weinmann, mit Beiträgen von Anne Kaiser und Ursula Krause-Schmitt, Frankfurt am Main: Zweitausendeins, 3. Auflage 1999.
WAS WIRD VERZEICHNET? Das nachfolgende Verzeichnis ist das über 13.000 Einträge umfassenden Gesamtregister zum Catalogue of Camps and Prisons in Germany and German-Occupied Territories 1939—1945, der im Hauptteil des o.a. Buches reprinted wird. Im Register werden Lager, Haftstätten, Außenkommandos, Orte, Arbeitsstätten sowie rund 2.500 Firmen verzeichnet, bei denen ZwangsarbeiterInnen beschäftigt waren.
IM FOLGENDEN sind gelistet die öffentlichen Unternehmen, der Gemeinden im Kreis Mosbach und der Stadt Mosbach, die von der NS-Zwangsarbeit, auch mit dem Einsatz von KZ-Häftlingen aus dem KZ-Komplex Neckarelz-Mosbach, profitiert haben, um öffentliche Aufgaben wie Instandhaltung oder Neubau der Infrastruktur bei den jeweiligen Bauämtern umzusetzen. Damit sind Mitarbeiter der öffentlichen Unternehmen von Stadt und Kreis Mosbach beim Landratsamt Mosbach an der Ausbeutung und an den Verbrechen in der NS-Zwangsarbeit beteiligt:
Hasbachtal Mosbach Zivilarbeiterlager 179
Mosbach - Kreis 178 f.
Mosbach Mosbach SS Strafvollzugslager, Zivilarbeiterlager 179
Mosbach, Stadtbauamt Mosbach Zivilarbeiterlager 179
Klingenburg Neckarelz Zivilarbeiterlager 178
Neckarbischofsheim Neckarbischolfsheim Kdo. Natzweiler 180
Neckarelz Neckarelz Kdo. Natzweiler, Zivilarbeiterlager 178
Neckargartach Neckargartach Kdo. Natzweiler 178
Neckargerach Guttenbach Kdo. Natzweiler 180
Neckargerach Neckargerach Kdo. Natzweiler 179
Neckarzimmern Neckarelz Kdo. Natzweiler 179
Obrigheim Mosbach SS-Lager 179
Obrigheim Neckarelz Kdo. Natzweiler 178
Obrigheim Obrigheim Zivilarbeiterlager 525

Zudem waren den Mitarbeitern der Stadt Mosbach und des Landratsamtes Mosbach die KZs und die damit u.a. im Zusammenhang stehende Zwangsarbeit sowohl im eigenen Arbeitsleben als auch im eigenen Alltagsleben bekannt, weil diese Unterkommandos des KZ Neckarelz innerhalb der Stadt Mosbach sowie im Kreis Mosbach verteilt waren. Beispielsweise war das Lager für italienische Militärinternierte (IMI) in der Turnhalle in Mosbach direkt beim Landratsamt Mosbach eingerichtet.

Zu den hier angezeigten KONKRETEN TATBETEILIGUNGEN IN MOSBACH-BADEN zählen folgende TATKOMPLEXE u.a. Angehörige von der NS-Zwangsarbeit profitierender öffentlicher Unternehmen von Stadt und Kreis MOSBACH beim Landratsamt Mosbach im Kontext des Nazi-KZ- und Zwangsarbeit-Komplexes in Mosbach, u.a. KZ-Neckarelz-Mosbach mit seinen Unterkommandos, als eines der essentiellen Neckarlager und als Außenstelle des Konzentrationslagers Natzweiler im heutigen Neckar-Odenwald-Kreis:
a) Versterben von KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern auf Grund von unmenschlichen Lager- und Haft- und Arbeitsbedingungen
b) Ermordungen von KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern
Siehe auch zuvor benannte Online-Dokumentation:
www.nationalsozialismus-in-mosbach-baden.de

Mit freundlichen Grüßen
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1.4 STRAFANZEIGEN vom 17.12.2022 GEGEN VERANTWORTLICHE IM NAZI-ZWANGSARBEITSYSTEM in MOSBACH wegen Mord und Beihilfe zu Mord zu den Tatkomplexen: Nazi-Massentötungen von Kindern osteuropäischer Zwangsarbeiterinnen

Amtsgericht Mosbach
Hauptstraße 110
74821 Mosbach

 

Ermittlungen der BRD-Justizbehörden gegen NS-Unrecht und NS-Verbrechen.
ONLINE-DOKUMENTATION:
www.nationalsozialismus-in-mosbach-baden.de

 

STRAFANZEIGEN vom 17.12.2022
GEGEN VERANTWORTLICHE UNBEKANNTE
IM NAZI-ZWANGSARBEITSYSTEM in MOSBACH
an das Amtsgericht Mosbach gemäß § 158 StPO unter 6F 9/22
wegen Mord und Beihilfe zu Mord zu den Tatkomplexen:
Nazi-Massentötungen von Kindern osteuropäischer Zwangsarbeiterinnen

17.12.2022

AKTENZEICHEN 1403||(2022)-Z5 2085/2022
Sehr geehrte Damen und Herren beim Bundesjustizministerium,
Infomieren Sie bitte, welche gültigen bundesgesetzlichen Regelungen für die strafrechtliche Verfolgung und juristische Aufarbeitung von Nationalsozialistischem Unrecht und Nationalsozialistischen Verbrechen derzeit bestehen.
Infomieren Sie bitte, welche gültigen bundesgesetzlichen Regelungen für die statistische Erhebung von Eingaben zu Ermittlungen gegen NS-Unrecht und NS-Verbrechen derzeit bestehen.
Überprüfen Sie bitte, inwiefern die Verfahrens- und Verhaltensweisen des Amtsgerichts Mosbach – Baden, wie im Folgenden dokumentiert, mit diesen gesetzlichen Regelungen korrespondieren oder aber nicht.

AKTENZEICHEN JUMRIX-E-1402-41/878/4
Sehr geehrte Damen und Herren beim Justizministerium
des Landes Baden-Württemberg,
Infomieren Sie bitte, welche gültigen landesgesetzlichen Regelungen für die strafrechtliche Verfolgung und juristische Aufarbeitung von Nationalsozialistischem Unrecht und Nationalsozialistischen Verbrechen derzeit bestehen.
Infomieren Sie bitte, welche gültigen landesgesetzlichen Regelungen für die statistische Erhebung von Eingaben zu Ermittlungen gegen NS-Unrecht und NS-Verbrechen derzeit bestehen.
Überprüfen Sie bitte, inwiefern die Verfahrens- und Verhaltensweisen des Amtsgerichts Mosbach – Baden, wie im Folgenden dokumentiert, mit diesen gesetzlichen Regelungen korrespondieren oder aber nicht.

Siehe auch zuvor benannte Online-Dokumentation:
www.nationalsozialismus-in-mosbach-baden.de

AKTENZEICHEN 6F 9/22
Sehr geehrte Damen und Herren beim Amtsgericht Mosbach,
teilen Sie bitte ordnungsgemäß und transparent die Eingangsbestätigung der hier vorliegenden Eingabe zur Aufklärung und Aufarbeitung von NS-Unrecht und NS-Verbrechen, sowie die konkrete Sachverhaltsbenennung, sowie den jeweiligen Bearbeitungsstatus sowohl an den Antragsteller als auch an die Ihnen übergeordneten Justizbehörden zu deren jeweiligen Aktenzeichen, wie zuvor angeführt, mit.

Gemäß der Rechtsaufassung des baden-württembergischen Justizministeriums unter JUMRIX-E-1402-41/878/4 vom 20.06.2022, dass heute und noch künftig NS-Verbrechen von der Justiz verfolgt würden, sowie gemäß der Rechtsauffassung der noch laufenden NS-Verfahren im 21.Jahrhundert, wie u.a. des Urteils vom 28.06.2022 beim Landgericht Neuruppin mit der Verurteilung eines 101-jährigen KZ-Wachmannes wegen Beihilfe zum Mord in mehr als 3.500 Fällen, werden ordnungsgemäß konkrete Eingaben zu Aufarbeitung von konkretem NS-Unrecht, konkreten NS-Verbrechen an das Amtsgericht Mosbach gemäß StPO § 158 unter 6F 9/22 eingereicht (Siehe dazu auch u.a. KV-RA-Eingabe vom 22.06.22 unter 6F 2/22).

Auf Grund der EILBEDÜRFTIGKEIT angesichts des hohen Alters möglicherweise noch lebender NS-Täter*innen und NS-Belasteter Personen wird die vorliegende Eingabe per FAX an das AG MOS übermittelt. HINWEIS: Die nicht-ordnungsgemäße Bearbeitung von NS-Verfahren beim Amtsgericht Mosbach im Jahr 2022 kann auch zu konkreten Verfahrens- und Ermittlungsentschleunigungen gegen möglicherweise in 2022 noch lebende NS-Täter führen.

Die hier vorliegenden Strafanzeigen werden gemäß dem Konzept des Common Design an das AG MOS eingereicht: „Wer an einem System von Tötungen und Misshandlungen billigend mitmacht, muss sich vor Gericht genau so verantworten wie das Führungspersonal. Common Design beinhaltet eine sehr umfassende Vorstellung von Komplizenschaft. Es geht um die Frage, sind nur diejenigen Schuld, die Blut an den Händen haben? Diese Überlegung bezieht viel mehr Akteure in die Komplizenschaft ein, als eine einfache Unterscheidung zwischen Haupttäter, Mittäter, Nebentäter." Quelle: Die Rastatter Prozesse Doku (2021).

Nach dem Demjanjuk-Urteil von 2011 und nach dem Gröning-Urteil von 2016 sind auch sämtliche Personen als Teil des NS-Vernichtungssystems juristisch zur Verantwortung zu ziehen, die das massenhafte Töten ermöglicht haben auf der Suche nach später Gerechtigkeit für die Opfer und für die Bestrafung noch lebender NS-Täter. Seitdem ist es auch möglich, Personen ohne konkreten Tatnachweis für Beihilfe zum Mord zu verurteilen, weil es für eine solche Verurteilung ausreicht, an der Aufrechterhaltung der NS-Vernichtungsmaschinerie beteiligt gewesen zu sein. Wer demnach hätte erkennen müssen, dass dort systematische Tötungen stattfanden, machte sich mitschuldig, auch wenn er oder sie nicht unmittelbar beteiligt war. Im Fall von NS-Verbrechen bedarf es daher in Deutschland keines Einzeltatnachweises mehr.

Zu den hier angezeigten KONKRETEN TATBETEILIGUNGEN IN MOSBACH-BADEN zählen folgende TATKOMPLEXE u.a. im Kontext der Kriegs- und Rüstungsproduktion im Nazi-KZ- und im Zwangsarbeit-Komplex in Mosbach, u.a. KZ-Neckarelz mit seinen Unterkommandos, als eines der essentiellen Neckarlager und als Außenstelle des Konzentrationslagers Natzweiler im heutigen Neckar-Odenwald-Kreis:
Nazi-Massentötungen von Kindern osteuropäischer Zwangsarbeiterinnen. Auf dem Gelände der früheren Saline in Bad Rappenau bestand von September 1944 bis März 1945 als Unterkommando des Lagers Neckarelz ein Außenkommando des KZ Natzweiler/Elsaß. Die Häftlinge mußten u.a. in einem SS-Bauhof, in der Landwirtschaft und in einer Autowerkstatt arbeiten. An der Verbindungsstraße nach Siegelsbach befindet sich etwa 1 km hinter dem städtischen ein jüdischer Friedhof, auf welchem im Jahre 1944 auch einige Kinder christlicher russischer Zwangsarbeiterinnen beigesetzt wurden.

HINWEIS: Bereits am 11.06. und 19.06.2022 wurden ordnungsgemäß drei Eingaben an das Amtsgericht Mosbach gemäß StPO § 158 zur juristischen Aufarbeitung von Nazi-Massentötungen von Kindern osteuropäischer Zwangsarbeiterinnen in Ausländerkinderpflegestätten, NS-Entbindungsheimen, etc. unter 6F 9/22 eingereicht, deren ordnungsgemäße Eingangsbestätigungen und deren ordnungsgemäßer Bearbeitungstand bis heute, d.h. am 17.12.2022, nicht bekannt sind.

Siehe auch zuvor benannte Online-Dokumentation:
www.nationalsozialismus-in-mosbach-baden.de

Mit freundlichen Grüßen
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1.5 

Amtsgericht Mosbach
Hauptstraße 110
74821 Mosbach
Ermittlungen der BRD-Justizbehörden gegen NS-Unrecht und NS-Verbrechen.
ONLINE-DOKUMENTATION:
www.nationalsozialismus-in-mosbach-baden.de

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2. Online-Artikel zur Zwangsarbeit im heutigen Neckar-Odenwald-Kreis, in der Region Mosbach

AUF BEFEHL DER NATIONALSOZIALISTEN
Als in Seckach eine Rüstungsfabrik unter der Erde verschwand

STAND
23.11.2022, 12:27 UHR
FRIEDERIKE KROITZSCH
Im ehemaligen Gipsstollen in Seckach (Neckar-Odenwald-Kreis), tief unter der Erde, versteckten die Nazis 1944 eine ganze Rüstungsfabrik. Ein Historiker hat die Geschichte jetzt erforscht.
Wie spannend Heimatforschung sein kann, zeigt ein aktuelles Projekt aus Seckach im heutigen Neckar-Odenwald-Kreis. Es geht um die ehemaligen Gipsstollen in der kleinen Gemeinde und um die Frage, was hier vor Ende des Zweiten Weltkriegs geschah.
Es ist das Jahr 1944: Die Alliierten rücken von Westen her vor, sie bombardieren inzwischen auch die Stadt Schweinfurt nördlich von Würzburg. Hier stellt die Firma Fichtel und Sachs Kugellager und Motoren her, die für den Krieg dringend gebraucht werden. Aber immer größer wird die Sorge, dass auch das Werk von Bomben getroffen werden könnte.
Seckach als kriegswichtiger Industriestandort
00:1703:14
Das optimale Versteck: Tief im Hinterland
Rund 120 Kilometer entfernt liegt Seckach, ein kleines beschauliches Dorf irgendwo zwischen Heidelberg, Würzburg und Frankfurt, zwischen Wäldern, Wiesen und Äckern. Der einzige größere Betrieb im Dorf ist der Gipsstollen, in dem die "Heidelberger Gipsindustrie GmbH" seit 1905 Dünger und Baugips herstellt. Bis die Nationalsozialisten beschließen, im winzigen Seckach die Schweinfurter Rüstungsfirma zu verstecken, tief unter der Erde.
"Seckach war sicher, hier würden keine Bomben fallen. Und es gab den Bahnhof und die Bahnlinie, das war optimal."
Simon Metz, Historiker
Zwei Jahre lang hat der Historiker Simon Metz geforscht und die Seckacher Geschichte so gut es ging rekonstruiert. Nach dem Beschluss der Nationalsozialisten müssen die Heidelberger Gipshersteller die unterirdischen Stollen in Seckach räumen und Platz machen für die Schweinfurter Maschinen. Der Tarnname des Projektes: "Sachsen".
Vom beschaulichen Dorf zum Industriestandort
Seckacher Grundstücke werden beschlagnahmt, Güterzüge bringen das Material, die Stollen werden Stück für Stück vergrößert und ausgebaut. Seckach verwandelt sich vom beschaulichen Bauland-Dorf in einen Industriestandort, quasi über Nacht. 1.300 Menschen müssen unter schwierigsten Bedingungen die Stollen herrichten, sollen später in der Produktion schuften.
Auch Zwangsarbeiter werden eingesetzt, Männer und Frauen, die von den Deutschen aus ihren Heimatländern verschleppt worden sind, um sich in Deutschland im schlimmsten Fall zu Tode zu schuften.
"Die Zwangsarbeiter kamen aus allen Teilen Europas nach Seckach."
Simon Metz, Historiker
Das kleine Seckach ist plötzlich überfüllt mit Bauarbeitern und ausgemergelten Gestalten aus allen Teilen Deutschlands und Europas. In beschlagnahmten Scheunen und Hallen werden die Menschen eingepfercht, in Gasthäusern und Lagern untergebracht. Selbst im 20 Kilometer entfernten Walldürn entstehen Lager für die Seckacher Arbeiter.
"Einige durften mit dem Zug zur Arbeit fahren, andere mussten die Strecke jeden Tag laufen."
Simon Metz, Historiker
Viele bisher unbekannte Details konnte Simon Metz für sein neues Buch "Als Sachsen in Seckach lag" herausfinden. Das Buch ist Teil einer Serie zur Regionalgeschichte, die vom Kreisarchiv in Mosbach herausgegeben wird.
Monatelange Recherchen zu den Seckacher Gipsstollen
Die monatelangen Recherchen führten Metz in zahlreiche Archive quer durch Deutschland und per Internet sogar in amerikanische Archive. Aber die Arbeit sei mühsam gewesen, sagt der junge Historiker. Besonders zu den Zwangsarbeitern findet sich demnach kaum etwas. Und: Die wichtigsten Akten sind seit Kriegsende verschwunden bzw. verschollen.
Am Ende kamen die Alliierten auch nach Seckach, die Gipsstollen wurden geräumt und schließlich aus Sicherheitsgründen geflutet. Aus den ehemaligen Arbeiterbaracken in der Teufelsklinge bei Seckach wurde später das Kinder- und Jugenddorf. Eine der Spuren, die bis heute von der unterirdischen Rüstungsfabrik erzählen.
Sendung vom
Mi., 23.11.2022 16:00 Uhr, SWR4 BW Regional aus dem Studio Mannheim, SWR4 BW aus dem Studio Mannheim
https://www.swr.de/


Als Sachsen in Seckach lag: Das NS-Verlagerungsprojekt der Schweinfurter Kugellagerindustrie 1944/45 (Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises, Bd. 9)

Im Frühjahr 1944 wurde der beschauliche Ort Seckach im Bauland Zeugnis eines gewaltigen Bauprogramms zur Untertageverlagerung der Firma Fichtel & Sachs aus Schweinfurt. Seckach war nicht der einzige Ort in Deutschland, in dem ein solches Verlagerungsprogramm stattfand. Ein ähnliches Projekt wurde zum Beispiel in Obrigheim, nur rund 20 km von der Baulandgemeinde entfernt, unter dem Tarnnamen „Goldfisch“ in die Tat umgesetzt. Noch zu Friedenszeiten bereitete sich die Führung des Deutschen Reiches auf den baulichen Schutz von Industrieanlagen vor. Während des Zweiten Weltkrieges wurden diese Pläne dann umgesetzt. So entstanden zahlreiche Untertageverlagerungen von Industriebetrieben. Aus diesem Grund wurden auch Teile der Produktion von Fichtel & Sachs unter dem Tarnnamen „Sachsen“ nach Seckach in die Stollen des Gipswerks Seidenstricker verlagert. Der Tarnname „Sachsen“ spielte dabei auf den Namen des verlagerten Unternehmens Fichtel & Sachs an. Eine wissenschaftliche Aufarbeitung hat bisher nicht stattgefunden. Auch die Quellenlage ist äußerst spärlich. Die vorliegende Publikation im Rahmen der „Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises“ versteht sich daher als Beitrag zur Grundlagenforschung zu diesem Thema.